Strafrecht und Justizvollzug

Strafrecht und Justizvollzug

Hat Ihr Kind aus Leichtsinn einen Ladendiebstahl begangen? Waren Sie in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt und haben Post von der Staatsanwaltschaft bekommen? All dies unterfällt dem deutschen Strafrecht und ist für den Betroffenen meist unangenehm. Denn die Berührung mit dem Strafrecht hat oft Konsequenzen hinsichtlich dem gesellschaftlichen Ansehen. Bei solchen Angelegenheiten empfiehlt es sich einen Rechtsbeistand aufzusuchen. Aber auch die, die eine Verurteilung schon hinter sich haben und in der Justizvollzugsanstalt Ihre Strafe absitzen, müssen sich nicht jeglichen Umgang gefallen lassen. Auch hier gelten für die Gefangenen, als auch für die Beamten bestimmte Vorschriften, welche die Organisation, den Umgang und dem Ablauf in der Strafvollzugsanstalt betreffen.

Fachartikel zum Thema: Strafrecht und Justizvollzug

Thema: Strafrecht

Thema: Verkehrsstrafrecht

Nötigung – Strafe und anwaltliche Hilfe

Nötigung – Strafe und anwaltliche Hilfe

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Hupen, Drängeln, Ausbremsen: Der nicht immer berechtigte Vorwurf der Nötigung im Straßenverkehr wiegt schwer. Es drohen Fahrverbot, Entziehung der Fahrerlaubnis, Eintragung von Punkten, Geldstrafe oder gar Freiheitsstrafe. Hier erfahren Sie, wie man sich gegen den Vorwurf effektiv verteidigt.

Thema: Jugendstrafrecht

Jugendstrafrecht

Einwurfeinschreiben kein Zugangsnachweis!

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Das Oberlandesgericht Koblenz (Az.: 11 WF 1013/04) hat in einem Unterhaltsverfahren per Beschluß am 29.11.2005 entschieden, daß das Einwurfeinschreiben nicht als Beweis für die Zustellung eines Schreibens ausreicht. Anders als das Übergabeeinschreiben, werde das Einwurfeinschreiben nur in den Briefkasten eingelegt. Die Entscheidung ist für die Praxis äußerst wichtig.
 
1. Einführung
Die Deutsche Post AG hat 1997 das sog.

Thema: Wirtschaftsstrafrecht

Thema: Betäubungsmittelstrafrecht

Betäubungsmittelstrafrecht

Übertragung des Familiennamens auf nichteheliche Kinder

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Ein nichteheliches Kind kann auch nach dem Tod der Mutter nicht den Familiennamen des Vaters annehmen.

Hat der Vater nach dem Tod der Mutter das alleinige Sorgerecht für das gemeinsame nichteheliche Kind übernommen, kann er dem Kind trotzdem nicht den Familiennamen des Vaters übertragen lassen. Die Richter am Bundesgerichtshof bestätigten zwar, dass dies oftmals den Interessen des Kindes entsprechen würde. Allerdings sieht sich das Gericht durch die eindeutigen Vorgaben des Gesetzgebers hieran gehindert.

Thema: Berufung und Revision in Strafsachen

Berufung und Revision in Strafsachen

Nachträgliche Korrektur von Eheverträgen

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Kinder, die erst nach dem Abschluss eines Ehevertrages geboren werden, können eine Korrektur der im Vertrag festgelegten Unterhaltsbestimmungen erforderlich machen.

Ein Unterhaltsverzicht, der in einem Ehevertrag vereinbart worden ist, kann gegenstandslos werden, wenn sich die Umstände nach dem Abschluss des Vertrages wesentlich geändert haben. So sprach der Bundesgerichtshof kürzlich einer geschiedenen Mutter einen Anspruch auf Altersvorsorge zu, obgleich dieser Anspruch im Ehevertrag ausgeschlossen war.

Thema: Kapitalstrafrecht

Thema: Umweltstrafrecht

Thema: Medizinstrafrecht

Medizinstrafrecht

Verkehrsunfallflucht: Verfahrenseinstellung nach Anklageerhebung noch möglich

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Häufig sind Kraftfahrer von den weit reichenden Folgen des Tatvorwurfs der Verkehrsunfallflucht nach § 142 Strafgesetzbuch überrascht. Neben einer Geldstrafe ist, wenn an der beschädigten fremden Sache ein bedeutender Schaden entstanden war, regelmäßig eine Fahrerlaubnisentziehung mit einer 6 bis 12 Monate dauernden Führerscheinsperre zu erwarten. Im Bundeszentralregister (Strafregister) in Bonn wird die Verurteilung für 5 Jahre registriert.

Thema: Opferhilfe und Opferausgleich