Bauen und Immobilien

Bauverordnung Immobilien

Wer ein Haus bauen will wird früher oder später mit der Bauverordnung des jeweiligen Bundeslandes in Berührung kommen. Um diese korrekt umzusetzen, ist das Verständnis über die baurechtlichen Vorschriften (BauG, BauNV, BauO) von elementarer Bedeutung. Diese sichern einen grundsätzlich vor nachträglichen Abriss- Stilllegungsverfügungen oder Nutzungsuntersagungen. Das Immobilienrecht beschäftigt sich mit dem An- und Verkauf von Immobilien. Weiterhin finden sich Regelungen über Sondernutzungsrechte wie Nießbrauch, Grundschuld, Hypothek oder das Vorkaufsrecht. Um späteren Ärger und Frust zu vermeiden empfiehlt es sich in solchen Angelegenheiten einen Rechtsanwalt aufzusuchen.

Fachartikel zum Thema: Bauen und Immobilien

Thema: Baurecht

anwalt24 Fachartikel

Haftung des Bauträgers bei nachfolgenden Eigenleistungen des Bauherrn, OLG München, Urteil v. 18.10.2005

3436 Mal gelesen

Dieses Urteil des OLG München (Az. 13 U 1988/05) ist bedeutsam, weil es sich mit einem Fall beschäftigt hat, bei dem die Käufer eines Einfamilienreihenhauses zusätzlich Eigenleistungen erbracht haben. Diese Eigenleistungen wurden mangelhaft, weil Vorleistungen des Bauträgers fehlerhaft waren. Konkret ging es um einen Terrassenbelag, den die Käufer des Eigenheimes direkt bei einem Fliesenleger beauftragten. Es fehlte eine Abdichtung, die der Bauträger geschuldet hatte.

Thema: Architektenrecht

Architektenrecht

Autounfall - Versicherung - Tricks beim Schadensersatz?

4553 Mal gelesen

Bei schuldlosem Unfall bieten die Versicherer per Telefon schnelle und unkomplizierte Hilfe an. Doch wer sich darauf einlässt, zahlt oft drauf. Ab ca. 1.000 EUR Schaden ist man berechtigt, einen eigenen Gutachter zu beauftragen. Die Kosten hierfür muss der Unfallverursacher tragen. Unabhängige Gutachten sparen Geld, denn "Schadenschnelldienste" der Versicherungen spielen den Schaden oft herunter.

Thema: Privates Baurecht

Privates Baurecht

Bundesgerichtshof (XI ZR 6/04 verkündet am: 16. Mai 2006)entscheidet zu kreditfinanzierten sogenannten „Schrottimmobilien“

2102 Mal gelesen

Bundesgerichtshof (XI ZR 6/04 verkündet am: 16. Mai 2006)

entscheidet zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

 

Die nachfolgende aktuelle Entscheidung des Bundesgerichtshofes im Volltext zu Ihrer Information.

 

Diese Entscheidung betrifft vor allem Anleger, die eine Eigentumswohnung gekauft und finanziert haben.

 

Wir beraten Sie gern!

Thema: Grundstücksrecht

Grundstücksrecht Wohnrecht

Ordnungswidrigkeit: Benutzen eines Mobiltelefons zum Ablesen der Uhrzeit oder dem Benutzen vor der roten Ampel

1991 Mal gelesen

Autofahrer dürfen ihr Handy unterwegs auch zum Ablesen der Uhrzeit nicht in die Hand nehmen. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm (Az.: 2 Ss Owi 177/05) hervor, in der das Gericht damit einen Bußgeldbescheid über 40 Euro bestätigte, den ein Autofahrer angefochten hatte.
Ordnungswidrig handelt auch, wer in seinem Pkw mit laufendem Motor vor einer roten Ampel wartet und sein Mobiltelefon zur Entgegennahme eines Anrufs in die Hand nimmt. Dabei soll es keine Rolle soielen, ob eine Telefonverbindung tatsächlich hergestellt wird.

Thema: Öffentliches Baurecht

Thema: Grundbuchrecht

Thema: Nachbarrecht

Nachbarrecht Nachbarklage

Der Anwalt als Zeugen- und Verletztenbeistand im Strafverfahren

4046 Mal gelesen

Die beratende anwaltliche Tätigkeit zugunsten eines Zeugen oder Verletzten im Strafverfahren wird oftmals gänzlich übersehen oder deren Wichtigkeit verkannt. Insbesondere im Schwurgerichtsverfahren besteht oftmals die Selbstbelastungsgefahr des Zeugen nach § 55 StPO, wenn er sich in einem - absehbaren -anschließenden Verfahren als Angeklagter wiederfindet. Schließlich erläutere ich noch die Grundsätze der Nebenklage.

Thema: Immobilienrecht

Immobilienrecht Kauskauf

abzugsfähiger Posten bei dem unterhaltsrechtlichen Einkommen

1615 Mal gelesen

Setzt die Mutter eines Kindes nichtverheirateter Eltern ihre selbständige Tätigkeit trotz Kinderbetreuung nach der Geburt fort, handelt es sich um eine überobligatorische Tätigkeit; so das OLG München (16 UF 1643/05). Dies ist wichtig für Unterhaltsanprüche gegen den Vater des Kindes. Bei der Gewinnermittlung sind dabei auch die Kosten für Umsatzprovisionen freier Mitarbeiter, die die Mutter wegen der Kinderbetreuung beschäftigen muss, Abzugsposten. Der Vater muss also demnach höheren Unterhalt bezahlen.