Kino.to: Polizei schließt Film-Streaming-Plattform, europaweite Razzien!

Internet, IT und Telekommunikation
09.06.2011690 Mal gelesen
Wie nun bekannt wurde, sind Ermittler gegen die Betreiber des Internet-Portals Kino.to vorgegangen - der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Wolfgang Klein, erklärte, dass von 21 Beschuldigten zwölf in Untersuchungshaft sind. Razzien erfolgten in Deutschland, Spanien und Frankreich.

Der Beitrag vom heutigen 09.06.2011 auf der Seite www.n-tv.de stellt dar , dass "Razzien in Deutschland, Spanien und Frankreich" gegen "die Betreiber des größten deutschsprachigen Internet-Portals für illegale Film-Raubkopien" erfolgten, zeitgleich seien Wohnungen, Geschäftsräume und Rechenzentren von Betreibern sowie von mutmaßlichen Helfern des Internet-Portals durchsucht worden. Der Verdacht lautet: "Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen". Der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Wolfgang Klein, teilte mit, dass von 21 Beschuldigten zwölf in Untersuchungshaft seien.

Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hatte durch eine Anzeige die Ermittungen vor einigen Monaten ausgelöst. 

Millionen Nutzer der Internetseite befürchten nun Abmahnungen. Es bleibt abzuwarten, was die weiteren Folgen der Schließung des Internet-Portals sind.

Weitere Informationen rund um Abmahnungen und Urheberrecht finden Sie auf der Seite www.kanzlei-wienen.de

Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Amrei Viola Wienen
Anwaltskanzlei Wienen, Kanzlei für Medien & Wirtschaft
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