Präventive Verbrechensbekämpfung durch Software

Internet, IT und Telekommunikation
24.11.2011524 Mal gelesen
Der US-Heimatschutz arbeitet an einer Software, die die Verbrechensbekämpfung revolutionieren soll.

Laut dem News-Portal ZDNet arbeitete das US-amerikanische Department of Homeland Security an einer Software, die Gewalttaten und Verbrechen aufspüren soll, bevor sie in die Tat umgesetzt werden. Das Programm ermögliche "Spuren böser Absichten" zu ermitteln. Mit Hilfe von Kameras und Sensoren ermittelt die Software mit dem Namen "System Future Attribute Screening Technology" (kurz FAST) Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Atemfrequenz, Puls oder Stimmschwankungen. Anhand der Berechnungen und der Messergebnisse soll das Gewaltpotenzial der getesteten Person so weit ermittelbar sein, dass etwaige Straftaten vorausgesagt werden können. Das Verfahren sei bereits durch die Teilnahme von Freiwilligen öffentlich getestet worden. Trotz der Bekanntgabe hüllt sich der US-Heimatschutz hierzu weiterhin in Schweigen.