Filesharer will sich mit Filmindustrie anlegen

Internet, IT und Telekommunikation
16.08.2011477 Mal gelesen
Normalerweise möchten Filesharer von einer teuren Abmahnung verschont bleiben. Anders ist es bei einem Kandidaten der kanadischen Piratenpartei.

Nach einem Bericht im Onlinemagazin gulli vom 14.08.2011 scheint der 21-jährige Kandier geradezu auf eine Abmahnung durch die US-Filmindustrie - und die damit verbundenen rechtlichen Auseinandersetzungen - zu warten. Er betreibt hierzu eine P2P-Indexseite, auf der sich zahlreiche BitTorrent-Links zu urheberrechtlich geschützten aktuellen Filmen befinden. Um die Provokation der Rechteinhaber noch zu erhöhen, betreibt er die Webseite von den USA aus.

 

Ziel des Ganzen soll wohl sein, dass er als Kandidat der Piratenpartei auf diese Weise Wahlkampf betreiben möchte. In seinem politischen Programm setzt er sich mit dem Thema Filesharing auseinander. Allerdings soll er bisher noch nicht die erhoffte Abmahnung erhalten haben.

 

Wir raten allen Internet-Nutzern von Urheberrechtsverletzungen durch Filesharing ab. Auch in Deutschland müssen Sie damit rechnen, dass Sie eine teure Abmahnung bekommen. Das gilt bereits schon bei einem einzelnen Film-Upload. Neben Erstattung der Abmahnkosten wird häufig von den Rechteinhabern auch Schadensersatz verlangt. Darüber hinaus müssen Sie auch mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen.

 

Näheres dazu erfahren Sie in unserem Filesharing Spezial, das auch einen kostenlosen ausführlichen Ratgeber enthält.

 

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