HCI Multipurpose Quartett: Schiffsfonds ist von vier Insolvenzen betroffen

HCI Multipurpose Quartett: Schiffsfonds ist von vier Insolvenzen betroffen
25.11.2014284 Mal gelesen
Gleich vier Insolvenzen suchten den auch zuvor nicht von Erfolg verwöhnten Schiffsfonds HCI Multipurpose Quartett heim. Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht informieren.

Der Herbst 2014 brachte für die HCI-Schiffsbeteiligung Multipurpose Quartett eine unerfreuliche Entwicklung mit sich: Seit Ende Oktober 2014 befinden sich die vier Schiffsgesellschaften des Fonds in Insolvenzverfahren. Beim Amtsgericht Hamburg werden die Insolvenzverfahren der Erste MLB Bulktransport GmbH & Co. KG (Aktenzeichen: 67a IN 118/14), der Zweite MLB Bulktransport GmbH & Co. KG (Aktenzeichen: 67a IN 100/14), der Dritte MLB Bulktransport GmbH & Co. KG (Aktenzeichen: 67 a 120/14) sowie der Vierte MLB Bulktransport GmbH & Co. KG (Aktenzeichen: 67g IN 101/14) geführt.

 

Damit ist die Geschichte des 2009 aufgelegten Schiffsfonds um einen erneuten Tiefpunkt reicher geworden. Denn bereits im Jahr 2011 mussten sich die Anleger mit einem Restrukturierungskonzept auseinandersetzen. Für die Anleger hat sich damit ein weiteres Mal gezeigt, dass der Fonds HCI Multipurpose Quartett eine unternehmerische Beteiligung mitsamt den entsprechenden Risiken ist und nicht "nur" eine Kapitalanlage. Denn die unter den die vier Schiffsgesellschaften, an welche die Anleger des HCI Multipurpose Quartetts sich beteiligten, sind Kommanditgesellschaften. Solche Gesellschaften sind durch bestimmte Eigenschaften gekennzeichnet, wie etwas das jetzt verwirklichte Insolvenzrisiko oder auch das Risiko von anteiligen oder vollständigen Kapitalverlusten.

 

Wenn Anleger sich an die Beschreibungen vor dem Beitritt erinnern und sie angesichts der tatsächlichen Entwicklung fragen, ob sie damals über alle grundlegenden Eigenschaften informiert wurden, dann sollten sie nicht zögern, sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu wenden und die Beratung rechtlich überprüfen zu lassen. Anleger können so ihre individuellen Chancen ausloten lassen, ob und welche (Schadensersatz-)ansprüche sie geltend machen können. Die Kanzlei Dr. Stoll & Kollegen vertritt und berät Anleger verschiedener Schiffsfonds, auch Anleger des Fond Premicon MS Astor. Neben den bank- und kapitalmarktrechtlichen Fragestellungen können in der Kanzlei auch insolvenzrechtliche Fragestellungen bearbeitet werden, da Rechtsanwalt und Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht Ralph Sauer selbst als Insolvenzverwalter tätig ist.

 

Weitere Informationen zu diesem und weiteren Schiffsfonds befinden sich auf der Homepage der Kanzlei sowie auf der Internetseite www.schiffsfonds.eu.

 

Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht

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www.schiffsfonds.eu