Atlantic Schiffsbeteiligungen in der Krise: Probleme der Schiffsfonds

Atlantic Schiffsbeteiligungen in der Krise: Probleme der Schiffsfonds
31.07.2012360 Mal gelesen
Auch Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen des Anbieters Atlantic werden von der Krise der Schifffahrt in Mitleidenschaft gezogen. Welche Ansprüche stehen den Anlegern eines krisengeschüttelten Fonds zu?

Der Schifffahrtskrise beschert den Schiffsfonds große Probleme. Die Zahl der insolventen Schiffe steigt. Und auch die Atlantic Schiffsbeteiligungen und Schiffsfonds blieben von dieser Krise nicht unberührt. Im Frühjahr mussten die Anleger des Atlantic Flottenfonds die Insolvenzanmeldung verkraften. Auch es mit den Finanzen der beiden Schiffsfonds Atlantic MS Jennifer C. Rickmers und Atlantic MS Charlotte C. Rickmers steht es nicht zum Besten steht.

Die Gründe für die dramatische Schieflage der Transportschifffahrt sind so einfach zu begreifen wie schwierig zu bekämpfen: Wegen der weltweit stagnierenden Konjunktur hat sich die Nachfrage nach Schiffstransporten nicht so entwickelt, wie viele Anbieter von Schiffsfonds annahmen. Gleichzeitig wurde (gerade durch Schiffsfonds) in den vergangenen Jahren eine Überangebot an Transportkapazitäten aufgebaut, da immer neue Schiffe vom Stapel liefen. Heute konkurrieren (zu) viele Schiffe um die vorhandenen Aufträge. Die gezahlten Preise für Schiffstransporte (Charter) können nicht allen Schiffen das wirtschaftliche Überleben sichern. Für jene Schiffsfonds, deren Schiff der Konkurrenz nicht gewachsen war, bedeutete das oft schwere wirtschaftliche Schieflagen.

Das Umfeld der Schifffahrt ist für die Atlantic Schiffsfonds rau. Besonderen Sprengstoff birgt die Krise aber für jene Anleger, die ihre Atlantic Schiffsbeteiligung durch einen Kredit finanzierten. Im schlimmstmöglichen Fall droht ihnen neben dem Totalverlust ihres eingesetzten Kapitals auch die weitere Bezahlung des Darlehens. Daher sollten betroffene Anleger, deren Atlantic Schiffsfonds von der Krise erfasst wurde, jetzt handeln und sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden.

Ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann prüfen, was Anleger der Atlantic Schiffsfonds, deren Fonds von der Krise heimgesucht wurde, unternehmen können. Beispielsweise kann geprüft werden, ob Anleger Schadensersatz wegen Beratungsfehlern fordern können. Die Anlageberatung vor der Investition in einen Schiffsfonds ließ oft zu wünschen übrig, sodass Anleger über die nicht zu unterschätzenden Risiken einer Schiffsbeteiligung nicht ausreichend aufgeklärt wurden. Oft wurden Schiffsfonds als sichere Geldanlagen angepriesen. Dass einem Schiffsfonds Risiken wie das Totalverlustrisiko oder auch Nachschusspflichten innewohnen können, musste so mancher Anleger bereits erfahren. Angesichts der aktuellen Lage des gesamten Schifffahrtsmarkts sollten Anleger der Atlantic Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen nicht zögern, sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu wenden, um ihre individuellen Möglichkeiten abklären zu lassen.

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