Noch läuft für die Anleger des Immobilienfonds KGAL/ALCAS Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG (Österreichfonds 3) alles glatt. Es ist aber nicht sicher, ob die Geschäfte des geschlossenen Immobilienfonds auch zukünftig immer so reibungslos ablaufen werden. Aufhorchen lässt ein Satz im Leistungsbericht 2010: "Die Höhe der künftigen Ausschüttungen/Entnahmen wird jedoch davon abhängen, wie die möglicherweise von Eli Lilly nach Ablauf des Mietvertrags teilweise nicht verlängerten Flächen weitervermietet werden können."
Das Emissionshaus KGAL/ALCAS brachte 2004 den geschlossenen Immobilienfonds Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG auf den Markt. Rund 27,5 Mio. Euro wurden von 1.204 Anleger in den Immobilienfonds investiert. Dem Fonds gehören 2 Bürogebäude in Wien. Bislang entwickelte sich der Fonds KGAL/ALCAS Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG erwartungsgemäß und die Anleger konnten sich über regelmäßige Ausschüttungen freuen.
Nun berichtet die Fondszeitung (Ausgabe 24/2011) über Schwierigkeiten bei der Vermietung des Gebäudes in der Hainburger Straße. Seitdem der Hauptmieter der Immobilie, ein Mobilfunkbetreiber, im Jahr 2009 kündigte, verläuft die Anschlussvermietung durch den Immobilienfonds Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG trotz der zentralen Lage nur schleppend. Daher war bereits im Leistungsbericht 2010 zu lesen, dass die Büroimmobilie nur zu 85 % vermietet war. Ein Manko der zentralen Lage sind die mangelnden Parkmöglichkeiten.
Mit der Vermietung der anderen Büroimmobilie in der Kölblgasse soll es nach dem Bericht der Fondszeitung ebenfalls nicht zu besten stehen. Zwar sei das Gebäude gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Aber die Immobilie des KGAL/ALCAS Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG liegt mitten im Fasanenviertel, ein Wohngebiet dessen beste Tage vorüber sein sollen. Da der Mietvertrag des derzeitigen Mieters Eli Lilly, ein Pharma-Unternehmen, Ende 2014 ausläuft, könnte sich die Anschlussvermietung schwierig gestalten. Das musste KGAL im Leistungsbericht 2010 bereits einräumen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Immobilienfonds KGAL/ALCAS Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG (Österreichfonds 3) zukünftig entwickelt. Allerdings sind Immobilien in Wien nach Einschätzung der Fondszeitung "keine sichere Bank" mehr. Anleger des KGAL/ALCAS Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG (Österreichfonds 3), die sich Sorgen über die Zukunft ihres investierten Geldes machen, können überlegen, ihre Beteiligung an dem Immobilienfonds Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG rechtlich überprüfen zu lassen.
Da die Anlageberatung durch Banken und Anlageberater häufig zu wünschen übrig ließ, können sich Ansatzpunkt für Schadensersatzansprüche der Anleger des KGAL/ALCAS Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG (Österreichfonds 3) ergeben. Anleger des Immobilienfonds Beteiligungsangebot Nr. 159 Keta KG sollten daher nicht zögern, sich an einen im Kapitalanlagenrecht tätigen Rechtsanwalt zu wenden, um ihre Kapitalanlage überprüfen zu lassen.
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