Kernschmelze in Atomkraftwerk "Fukushima 1" in Japan und Gefahr von AKW-Unfällen

Internet, IT und Telekommunikation
12.03.20111275 Mal gelesen
Nach Berichten von tagesschau.de ist es zur Kernschmelze im AKW in Japan gekommen. Daran wird klar, wie sinnvoll das geplante Abwehrzentrum gegen Cyberkriminalität ist, wie bereits am 10.3.2011 hier berichtet. So werden auch AKW-Unfälle verhindert, die als Folge von Cyber-War die BRD bedrohen können

Über die Kernschmelze in Japan berichtet tagesschau.de.

Daran wird klar, wie sinnvoll das geplante Abwehrzentrum gegen Cyerkriminalität - die gezielt Atomkatastrpohen bewirken könnte, wie nachfolgend dargestellt - ist, wie bereits am 10.3.2011 hier berichtet. So werden auch AKW-Unfälle verhindert, die als Folge von Cyber-War die BRD bedrohen können.

Die Bundesregierung bereitet sich mit neuen Abwehrmaßnahmen gegen Cyber-Angriffe vor - so der Präsident des Bundeskriminalamts im NDR-Interview am 10.03.2011 und die Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern vom 23.02.2011. 

"Angriff aus dem Internet, wie Online-Täter uns bedrohen" (NDR), lautet die am 10. März 2011 im Ersten ausgestrahlte Reportage. Es läuft dem Betrachter kalt den Rücken herunter, wenn die Bedrohungen und Attacken der Cyber-Täter anhand realer Fälle gezeigt werden.

Wer nur eine Sekunde darüber nachdenkt, dass unser gesamtes System im Grunde in der Hand von Computern ist, braucht dazu noch nicht einmal einen Film ansehen: Atomkraftwerke, Banktransaktionen, Bahn, Flugverkehr, sind nur einige Bereiche, die von Computern gesteuert werden.

Durch Cyber-Angriffe könnte also ein Atomkraftwerkunglück gezielt herbeigeführt werden.

Kann gesetzlich oder politisch gegen die Bedrohung vorgegangen werden? 

Das Bundesmininisterium des Innern hat am 23.02.2011 in seiner Pressemitteilung "Bundesregierung beschließt Sicherheitsstrategie für den Cyber-Raum" den Aufbau eines Nationalen Cyber-Abwehrzentrums angekündigt.

In der eingangs genannten NDR-Reportage vom 10.03.2011 erklärt der Präsident des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, persönlich im Interview, dass die Regierung ein Cyber-Abwehrzentrum zum Schutz der Bundesregierung selbst plant. Außerdem solle eine weitere Abwehreinrichtung gegen Cyberkriminalität sowie gegen internationale Online-Angriffe geplant werden. 

Die Schwierigkeit: Bei Cyber-Angriffen ist der Täter unsichtbar. Cyber-Krieg kann staatliche Kriegsführung mit Mitteln der Informationstechnologie sein.

Schon am 5. Februar 2011 berichtete die Zeitung "Die Welt" in dem Beitrag

"De Maizière warnt vor Cyber-War
Fremde Geheimdienste attackieren Deutschland"

dass Thomas De Maizière (zum damaligen Zeitpunkt Bundesinnenminister, nun als Nachfolger von zu Guttenberg Bundesverteidigungsminister)  im Gespräch mit  der Zeitung berichtete, das deutsche Regierungsnetz werde täglich vier- bis fünfmal angegriffen.  "Dabei gehen wir, ohne es sicher beweisen zu können, von der Beteiligung von Nachrichtendiensten anderer Länder aus", sagte De Maizière in dem Gespräch mit der Zeitung. Das Bedrohungsszenario bleibt nicht ohne erhebliche Folgen.

Denn so erklärte de Maizière in dem Gespräch mit der Zeitung "Die Welt", dass sich manche Widerstände gegen die geplante "Superpolizei" (bestehend aus Bundeskriminalamt und Bundespolizei) "längst in Luft aufgelöst" hätten.

Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Amrei Viola Wienen
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