Opel Astra und Corsa im Visier des Kraftfahrt-Bundesamts

Spread Ladder Swap und das BGH-Urteil XI ZR 33/10
24.11.2018187 Mal gelesen
Da sieht nicht gut aus für Opel: Erst die Rückrufe für Zafira, Insignia und Cascada, dann die Ablehnung des Einspruchs vor dem Verwaltungsgericht und jetzt weitere Untersuchungen des Kraftfahrt-Bundesamtes.

Die Flensburger Behörde hat nach Informationen des hessischen Rundfunks die Untersuchungen ausgeweitet und aktuell einen Fokus auf Astra und Corsa der Schadstoffklasse Euro 6 gelegt.  Opel steht konkret unter Manipulationsverdacht. Das tut besonders für das Massemodell Astra weh, denn der Verdacht fällt auf den Verkaufsschlager der Opel-Flotte und insbesondere auf Modelle der aktuellen Produktion mit der höchsten derzeit von Kraftfahrzeugherstellern zu erreichenden Abgasstufe.

Schon vor einigen Wochen hatte das KBA tausende Diesel (Insignia, Cascada und Zafira der Modelljahre 2013 bis 2016) intensiv unter die Lupe genommen und dabei offensichtliche Manipulationen an der Abgasanlage entdeckt. Opel bestreitet den Einsatz unzulässiger Software vehement, unterlag aber mit einem Einspruch gegen den KBA-Entscheid vor dem Schleswiger Verwaltungsgericht.

Besonders interessant an der Opel-Sache: Es entbrennt ein Streit um die Verantwortlichkeit, denn bis 2017 gehörte der Konzern zu General Motors. PSA - der heutige Eigentümer - sieht sich nicht in der Haftung für die Sünden der Vorgänger. Rechtsanwalt Cäsar-Preller: "Bislang endeten publik gewordene Verdachtsmomente des KBA immer in konkreten Rückrufaktionen - wir gehen davon aus, dass das auch diesmal so kommen wird und empfehlen betroffenen Opel-Besitzern, ihre Ansprüche anzumelden!"

 

Mehr Informationen: http://www.caesar-preller.de/abgasskandal-2/

 

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