Es scheint amtlich: Deutschland wird von einem neuen gravierenden Anlegerskandal erschüttert.

Es scheint amtlich: Deutschland wird von einem neuen gravierenden Anlegerskandal erschüttert.
08.11.2013420 Mal gelesen
Wie die Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH bereits aufgrund erster Informationen berichtete, fand bereits vor 3 Tagen eine Durchsuchung der Staatsanwaltschaft bei dem Finanzdienstleister Infinus AG in Dresden statt. Damit wäre es der dritte große Finanzskandal in Deutschland innerhalb eines Jahre

Nach Medienberichten ermittelt die Staatsanwaltschaft im Falle der Infinus AG wegen des Verdachts des Betrugs zum Nachteil einer Vielzahl von Anlegern, begründet durch die Veröffentlichung unzutreffender Angaben in Wertpapierprospekten.

 

Dabei soll ein abgewickeltes Sparplanpaket aus den Jahren 2011 und 2012 das Interesse der Beamten geweckt haben. Hierbei sollen Optionen auf den Kauf von Gold in Höhe von EUR 207.300.000,00 vereinbart worden sein. Tatsächlich soll es sich jedoch nur um fiktive Geschäfte gehandelt haben, für welche die Infinus AG als Vermittlerin jedoch Provisionen in erheblicher Höhe kassiert habe. Weiter sollen nach ersten Erkenntnissen knapp 30.000 Anleger mit einem Anlagevolumen in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrages betroffen sein.

 

Die Leipold Rechtsanwaltsgesellschaft rät allen betroffenen Anlegern der Infinus AG aufgrund dieser brisanten Situation dringend zu einer Überprüfung der jeweiligen Möglichkeiten im konkreten Einzelfall. Aus der bisherigen Erfahrung hat sich gezeigt, dass - sollten sich die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft bestätigen - eine Insolvenz der betroffenen Gesellschaften nicht ausgeschlossen werden kann.