MPC Reefer Flotte II - Welche Ansprüche können die Anleger des Schiffsfonds geltend machen?

MPC Reefer Flotte II - Welche Ansprüche können die Anleger des Schiffsfonds geltend machen?
24.07.2012466 Mal gelesen
Die wirtschaftliche Entwicklung der Schiffsbeteiligung Reefer Flotte II des Anbieters MPC lässt erheblich zu wünschen übrig. Welche Rechte und Ansprüche stehen den Anlegern des Schiffsfonds MPC Reefer Flotte II zu?

Der Verlauf der Entwicklung des Schiffsfonds MPC Reefer Flotte II ist für dessen Anleger wenig erfreulich. Der 2007 gestartete Schiffsfonds ist mit den Ausschüttungen an die Anleger erheblich im Rückstand und auch das Wort "Sanierung" fällt im Zusammenhang mit dem Fonds MPC Reefer Flotte II.  Bereits im Frühjahr 2012 berichtete die Fachzeitschrift Fondzeitung über drohende Verluste. Hinter der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung des Fonds steht daher ein Fragezeichen.

 

Enttäuschende wirtschaftliche Entwicklung

 

Bei dem Fonds MPC Reefer Flotte II handelt es sich um einen Dachfonds, der in 14 Schiffsgesellschaften investiert. Diese Schiffsgesellschaften wiederum betreiben die Kühlschiffe MS Mexican Mermaid, MS Atlantic Mermaid, MS Buzzard Bay, MS Coral Mermaid, MS Caribbean Mermaid, MS Eagle Bay, MS Falcon Bay, MS Fortuna Bay, MS Hawk Bay, MS Pacific Mermaid, MS Prince of Seas, MS Prince of Tides, MS Prince of Waves und MS Tasman Mermaid. Beteiligungen an dem Schiffsfonds MPC Reefer Flotte II wurden zum Beispiel von der SEB Bank, der heutigen Santander Bank, vertrieben.

 

Für die Anleger ist die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung ihrer Kapitalanlage das genaue Gegenteil dessen, was ihnen vor der Investition in den Schiffsfonds MPC Reefer Flotte II angepriesen wurde. So wurde der MPC Reefer Flotte II oftmals als sichere Kapitalanlage dargestellt, die sogar für die Altersvorsorge geeignet sei. Müssen die Anleger des MPC Reefer Flotte II die nicht erwartungsgemäße wirtschaftliche (Schief)Lage einfach hinnehmen?

 

Ein Verkauf der Beteiligungen am MPC Reefer Flotte II auf dem Zweitmarkt ist angesichts eines Kurses von weniger als 20 % der ursprünglichen Investitionssumme für viele Anleger nicht die erste Wahl. Eine weitere Möglichkeit, die Anlegern offen steht, ist die rechtliche Überprüfung ihrer Kapitalanlage. Ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann abklären, welche Alternativen Anlegern offen stehen. Zum Beispiel kann geprüft werden, ob bei der Anlageberatung vor der Investition in den Schiffsfonds Fehler passierten und ob deshalb Schadensersatzansprüche der Anleger im Raum stehen.

 

Schadensersatzansprüche der Anleger

 

Beispielsweise versäumten Banken und Anlageberater häufig, die Anleger ausreichend über die Risiken eines Schiffsfonds aufzuklären. So wurden Schiffsfonds oftmals als sichere und für die Altersvorsorge geeigneten Kapitalanlagen angepriesen, obwohl es sich um Unternehmen mit den entsprechenden Verlustrisiken handelt. Auch über weitere Risiken wie die lange Laufzeit eines Schiffsfonds musste aufgeklärt werden. Bei Schiffsfonds kassierten Banken häufig erhebliche Vermittlungsprovisionen, von denen die Anleger nichts ahnten, obwohl Berater darüber aufklären müssen.

 

Wurden diese oder ähnliche Pflichten durch die Banken verletzt, bestehen für die Anleger des MPC Reefer Flotte II gute Aussichten, dass sie sich von ihrer Schiffsbeteiligung trennen können und Schadensersatz von der beratenden Bank (zum Beispiel der Santander Bank) fordern können. Angesichts der ungewissen Zukunftsperspektiven des MPC Reefer Flotte II sollten dessen Anleger nicht zögern, sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu wenden. Anleger des Schiffsfonds MPC Reefer Flotte können so ihre individuellen Chancen klären lassen, ob sie sich von ihrer Schiffsbeteiligung trennen und erfolgreich Schadensersatz fordern können. Die Kanzlei Dr. Stoll & Kollegen berät und vertritt bereits Anleger des Schiffsfonds MPC Reefer Flotte II.

 

Weitere Informationen:

Infoseite MPC Schiffsfonds

Infoseite Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen

 

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