Pferdeseuche in Hamburg ausgebrochen

Tierhalterhaftung
12.07.201727 Mal gelesen
Aktuell gab es in Hamburg einen Ausbruch der für Pferde sehr gefährlichen Blutarmut der Einhufer (EIA), auch genannt Blutanämie. Diese Seuche ist für Menschen nicht ansteckend.

Aktuell gab es in Hamburg einen Ausbruch der für Pferde sehr gefährlichen Blutarmut der Einhufer (EIA), auch genannt Blutanämie. Diese Seuche ist für Menschen nicht ansteckend.

 

Sofort wurden von den zuständigen Behörden Sperrbezirke eingerichtet, aus denen keine Pferde heraustransportiert werden dürfen. Wer dem zuwiderhandelt, zieht empfindliche Strafen auf sich.

 

Nur mit Einrichtung der Sperrzonen kann ein Ausbruch der Seuche eingedämmt werden.

 

Es kommt immer wieder zu Ausbrüchen der gefährlichen Anämie, aber auch von Herpes und Influenza. Viele Krankheiten sind in Deutschland weitesgehend ausgerottet, werden jedoch aus dem Ausland immer wieder eingeschleppt.

 

Somit erklären sich auch die strengen Transportvorschriften im EU-Raum für Pferde, aber auch andere Tiere wie z.B. Hunde. Um Krankheiten langfristig auszurotten, ist dies sinnvoll.

 

Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt Sie gerne im Bereich Pferdesportrecht und Tierrecht und hält Sie über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden.