Ford ruft 190.000 Fahrzeuge wegen Problemen mit der Kupplung zurück

Spread Ladder Swap und das BGH-Urteil XI ZR 33/10
29.07.2018271 Mal gelesen
Die Kupplung macht Probleme. Deshalb muss der Autobauer Ford in Deutschland rund 190.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt rufen.

Betroffen sind nach Medienberichten die Baureihen Focus, C-Max, S-Max, Galaxy und Transit Connect mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe und 1-, 1,5- oder 1,6-Liter-Benzinmotoren.

Bei den betroffenen Modellen könnte ein Teil der Kupplung, die Kupplungsdruckplatte, brechen. Dies hätte eine reduzierte Fahrgeschwindigkeit sowie Geruchsbildung zur Folge. Das Problem könne entweder durch ein Software-Update oder durch den Austausch der Kupplung behoben werden. In Deutschland werden daher rund 190.000 Fahrzeuge zurückgerufen, darüber hinaus sind auch Fahrzeuge in Europa betroffen.

Wegen Problemen beim Automatikgetriebe hatte Ford erst wenige Tage zuvor rund 550.000 Fahrzeuge in den USA zurückgerufen. Beide Rückrufe hätten allerdings nichts miteinander zu tun.

"Der Käufer hat einen Anspruch auf ein mangelfreies Fahrzeug. Liegt ein Mangel, wie nun bei Ford der Kupplungsschaden, vor, muss dieser Mangel innerhalb einer angemessenen Frist beseitigt werden. Ist dies nicht möglich oder treten dadurch andere Mängel auf, kann der Käufer Ansprüche auf Schadensersatz oder Rückabwicklung des Kaufvertrags geltend machen", erklärt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller aus Wiesbaden. Sollte es bei der Mangelbeseitigung nun zu Problemen kommen, können Ford-Kunden ihre Rechte geltend machen.

 

Mehr Informationen: http://www.caesar-preller.de/ 

 

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