Das Jahr 2012 stand für die Anleger des Immobilienfonds DCM Renditefonds 23 unter keinem besonders glücklichen Stern. Zunächst wurde zu Ostern 2012 rasch im schriftlichen Umlaufverfahren die Liquidation des Fonds beschlossen. Im Sommer 2012 kam dann die böse Überraschung bei der Übertragung der Aktien der Prime Office AG in die Anlegerdepots: Es landeten nicht besonders viele, nicht besonders teure Aktien in den Depots der Anleger des DCM Renditefonds 23. Ein herber Schlag für viele Anleger, die seinerzeit davon ausgingen, dass sie in werthaltige Immobilien investieren.
Diesen Ereignissen vorausgegangen ist die wechselvolle Geschichte des DMC Renditefonds 23, der einst als "normaler" geschlossener Immobilienfonds startete. Im Sommer 2007 wurde beschlossen, dass der Fonds dessen Immobilien auf die Prime Office AG überträgt und im Gegenzug Aktien erhält. In den folgenden Jahre gab es Probleme bei Börsengang der Prime Office AG, der immer wieder verschoben wurde und letztendlich im Jahr 2011 deutlich unter den einst geschürten Erwartungen durchgeführt wurde. Der vorerst letzte Akt war die desaströse Aktienübertragung im Juli 2012.
Hunderte Anleger der DCM Renditefonds schlossen sich bereits Interessengemeinschaft an
Doch ist damit schon der endgültige Schlussstrich unter den Fall DCM Renditefonds 23 gezogen? Eine Interessengemeinschaft für die Anleger der DCM Renditefonds 16, 18, 22 und 23 will sich nicht mit dem derzeitigen Stand der Dinge abspeisen lassen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Kollegen hat bereits viele hundert Anleger verschiedener betroffener DMC Renditefonds versammelt und kümmert sich um die Durchsetzung von Anlegeransprüchen. Anleger des DCM Renditefonds 23, die diese Möglichkeit ebenfalls nutzen möchten, können sich weiterhin der Interessengemeinschaft anschließen.
Weitere Informationen:
Infoseite DCM Interessengemeinschaft
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