Anleger, die Anfang bis Mitte der 90-er Jahre eine Beteiligung am J. Deinböck Einkaufszentrum Dresden-Gorbitz Renditefonds 1 KG gezeichnet haben, droht ein weiterer Schlag:
Nachdem zunächst die prognostizierten Ausschüttungen nicht ausgezahlt und schließlich ganz eingestellt wurden, mussten sich die Anleger bereits darauf einstellen, dass ihre Beteiligung so gut wie nichts mehr wert sein dürfte. Die Schulden des Fonds stiegen aufgrund von Mietausfällen immer weiter an.
Nunmehr erreichten die ersten Anleger die Klage der Berlin-Hannoverschen Hypothekenbank AG, wonach diese die erhaltenen Ausschüttungen zurückfordert. Zur Begründung führt die Bank aus, dass es sich bei den Ausschüttungen um gewinnunabhängige Entnahmen gehandelt hat, die vom Kommanditisten zurückzuzahlen seien.
Gegen die Klageforderung bestehen erhebliche Einwendungen - wir vertreten Gesellschafter in dem Klageverfahren. Betroffene Gesellschafter können sich gern an uns wenden.