Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie - bundesweite Verteidigung

Strafrecht und Justizvollzug
11.04.2012651 Mal gelesen
Frau Rechtsanwältin Alexandra Braun vertritt Sie im gesamten Bundesgebiet gegen den Vorwurf des Besitzes oder der Verbreitung von Kinderpornographie. In diesem Artikel werden einige Fragen, die in der Regel von Mandanten gestellt werden, beantwortet.

Frau Rechtsanwältin Alexandra Braun vertritt Sie im gesamten Bundesgebiet gegen den Vorwurf des Besitzes oder der Verbreitung von Kinderpornographie. In diesem Artikel werden einige Fragen, die in der Regel von Mandanten gestellt werden, beantwortet.


1) Wie kommt es zu Ermittlungen gegen mich?

Zu einem Anfangsverdacht kommt es meist dadurch, dass die Polizei Internetseiten, auf denen Kinderpornographie getauscht oder angeboten wird, überwacht. Dabei wird die IP-Adresse der Besucher dieser Seite gespeichert und anhand dieser werden dann die Beschuldigten ermittelt. In der Regel erfolgt dann eine Hausdurchsuchung, bei welcher Ihre Computer, externen Festplatten etc. beschlagnahmt werden.


2) Was passiert dann?

Die beschlagnahmten Datenträger werden ausgewertet. Dies erfolgt mittels eines bestimmten Programms mit dem Namen "Perkeo", welches die Daten scannt. Gehen Sie davon aus, dass die Polizei (oder von der Staatsanwaltschaft beauftrage Sachverständigenbüros) in der Lage sind, gelöschte Dateien wiederherzustellen und dass auch etwaige Verschlüsselungen etc. überwunden werden können.


3) Wie soll ich mich bei einer Hausdurchsuchung verhalten?

Machen Sie auf keinen Fall während der Hausdurchsuchung Angaben zur Sache. Beauftragen Sie so schnell als möglich einen Strafverteidiger. Dieser wird sich zunächst an die Polizei bzw. Staatsanwaltschaft wenden und mitteilen, dass Sie keine Angaben zur Sache machen und einen etwaigen Vernehmungstermin absagen. Weiter wird der Strafverteidiger Akteneinsicht beantragen.


4) Gibt es zwingend eine Hauptverhandlung?

Den meisten Beschuldigten ist verständlicherweise daran gelegen, eine öffentliche Hauptverhandlung zu vermeiden. Der Strafverteidiger wird daher durch Kontaktaufnahme zu Staatsanwaltschaft oder Gericht versuchen, eine solche - für den Beschuldigten extrem belastende Verhandlung - zu vermeiden. Oft lässt sich in einem solchen Gespräch erreichen, dass ein Strafbefehl beantragt wird oder das Verfahren eingestellt wird. Ob dies gelingt ist immer eine Frage des Einzelfalls und kann ohne Akteneinsicht nicht beurteilt werden.


5) Endet eine Verfahren in jedem Fall mit einer Vorstrafe?

Nein. Je nach Einzelfall kann eine Verurteilung verhindert werden und das Verfahren kann eingestellt werden. Der Strafverteidiger wird dies mit Ihnen ausführlich besprechen.


6) Brauche ich einen Anwalt bei mir vor Ort?

Grundsätzlich ist es nicht notwendig, einen Rechtsanwalt vor Ort zu beauftragen.Dies gilt umso mehr, da in der Regel eine öffentliche Hauptverhandlung ja vermieden werden soll.Die Kommunikation mit Ihnen kann auch per Mail bzw. Telefon geführt werden. Ich verteidige Sie im gesamten Bundesgebiet.


7) Ist auch der Besitz von Jugendpornographie strafbar?

Ja, dies ist in § 184 c StGB geregelt. Es droht hier ebenfalls eine Freiheitsstrafe.

Ihre

Alexandra Braun

Rechtsanwältin/Strafverteidigerin

Beim Schlump 58

20144 Hamburg

Telefon: 040 - 35709790

Mail: kanzlei@verteidigerin-braun.de

Homepage: www.verteidigerin-braun.de