Vorwürfe gegen Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Mercedes

Abgas
02.01.2018133 Mal gelesen
Bei Fahrzeugen des VW-Konzerns, wozu auch Audi und Porsche zählen, sind die Manipulationen an den Abgaswerten mittlerweile bewiesen. Bei BMW und Mercedes erhärten sich die Vorwürfe.

Neben dem VW-Konzern steht nun auch BMW und Mercedes in der Kritik.

Bei Fahrzeugen des VW-Konzerns, wozu auch Audi und Porsche zählen, sind die Manipulationen an den Abgaswerten mittlerweile bewiesen. Bei BMW und Mercedes erhärten sich die Vorwürfe. Neuerliche Tests der Deutschen Umwelthilfe legen den begründeten Verdacht nahe, das auch bei BMW getrickst wurde. Gegen Mercedes ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Eine offene und ehrliche Stellungnahme der Autohersteller fehlt bislang völlig. Nur soweit die Hersteller die Manipulationen ohnehin nicht weiter verschleiern können, geben sie einzelne Informationen an die Verbraucher weiter. Die Hinhaltetaktik der Autohersteller hat dabei scheinbar Methode. Dieses Verhalten verunsichert jedoch zunehmend die Verbraucher. Viele Verbraucher sehen sich mit dem Problem konfrontiert, dass der einst schmucke Wagen, auf den oftmals lange gespart wurde, plötzlich praktisch wertlos und unverkäuflich ist.

Hilfe gegen die Manipulation

Abhilfe scheint nur ein sogenanntes Softwareupdate zu schaffen. Jedenfalls versuchen die Hersteller den verunsicherten Kunden dies Glauben zu machen. Dabei verschweigen die Hersteller, dass die Updates allzu oft zu Motorschäden und sogar dem Totalausfall des Motors führen können. Ebenso wird der teils enorme Wertverlust an dem Fahrzeug auch durch ein Softwareupdate nicht kompensiert. Der Wagen ist infolge der Manipulationen schlechter verwertbar. Dennoch werden die Verbraucher zu diesen Updates gezwungen. Nicht zuletzt auch dadurch, da sonst Fahrverbote und die Zwangsstilllegung droht.

Wie kann ich mich effektiv wehren ?

Eine wirklich effektive Abhilfe ist daher nur die Durchsetzung der Ansprüche auf juristischem Weg. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Zum einen besteht die Möglichkeit den reinen Wertverlust in Form von Schadensersatz zu erstreiten. Zum zweiten besteht die Möglichkeit eine Klage auf Rückabwicklung des Kaufvertrages zu erheben. Der große Vorteil der letztgenannten Variante besteht darin, dass sämtliche Folgeprobleme, in Bezug auf den Wertverlust oder mögliche Motorschäden nach einem Update, auf den Hersteller abgewälzt werden können. Das Fahrzeug wird an den Hersteller zurückgegeben und der Kaufpreis wird erstattet. Lediglich eine geringe Nutzungsentschädigung ist hier vom Verbraucher zu entrichten. Diese liegt jedoch regelmäßig weit unter dem tatsächlichen Wertverlust. Diese Variante ist somit für die meisten Verbraucher die lukrativste.

Wo bekomme ich Hilfe ?

Die einzelnen juristischen Fragen sind für den Verbraucher zumeist nur schwer durchschaubar. Daher empfiehlt es sich einen Rechtsanwalt des Vertrauens mit der Durchsetzung Ihrer Ansprüche zu beauftragen. Dieser kümmert sich dann vollständig um alle Angelegenheiten. Die Kosten werden zumeist von der Rechtsschutzversicherung getragen. Somit entstehen hier keine unüberschaubaren Kosten.

Wen auch Sie sich entscheiden, die Manipulationen an Ihrem Fahrzeug und die Machenschaften in Bezug auf die Softwareupdates, nicht länger hinnehmen zu wollen, helfen Ihnen ihre Rechtsanwälte des Vertrauens. Die Verbraucherrechtsanwälte Werdermann / von Rüden vertreten derzeit eine Vielzahl von betrogenen VW-Kunden. Gerne stehen Ihnen die kompetenten Rechtsanwälte unter info@wvr-law.de sowie unter 030 / 200 590 770 zur Verfügung. Vereinbaren Sie noch heute ein völlig unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch.