Anleger der Schiffsbeteiligung HCI Shipping Select XI sollen mit frischem Geld zwei Schiffe vor dem Untergang retten. Wie berichtet wird, werden sie aufgefordert, den beiden Schiffen MS Bianca Rambow und MS Pauline weiteres Geld zur Verfügung zu stellen. Sonst seien beide Schiffe akut von einer Insolvenz bedroht. Eine schwierige Entscheidung für die Anlieger: Noch mehr Kapital investieren, um die Schiffe zu retten oder die Reißleine ziehen und sich rechtliche Unterstützung beim Fachanwalt holen.
Für den Schiffsfonds HCI Shipping Select XI wäre die Insolvenz der MS Bianca Rambow und MS Pauline die zweite und dritte Zahlungsunfähigkeit binnen weniger Monate, nachdem Anfang 2012 das Fondsschiffe MS HR Magician Insolvenz anmeldete. Die 2005 aufgelegte Schiffsbeteiligung verfügt neben den drei bereits genannten Schiffen noch über die Schiffe MS HR Recognition, MS HR Recommendation und MS Sleipnir.
Was können die Anleger des Schiffsfonds HCI Shipping Select XI angesichts der Geldforderungen bzw. der drohenden Insolvenzen unternehmen? Ob die Anleger dem Schiffsfonds weiteres Geld zur Verfügung stellen möchten, müssen sie selbst entscheiden. Sie können aber auch Alternativen zur der Wahl zwischen Nachschuss und drohender Insolvenz suchen. Ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann ermitteln, ob den Anlegern des HCI Shipping Select XI eine verlustfreie Trennung von der Schiffsbeteiligung ermöglicht werden kann. Hierfür kann beispielsweise die Anlageberatung auf schadensersatzauslösende Fehler überprüft werden.
Schiffsfonds sind Unternehmensbeteiligungen und keine sicheren Kapitalanlagen
Da viele Gespräche zur Anlageberatung die Anleger nicht ordnungsgemäß über die verschiedenen Risiken einer Schiffsbeteiligung aufklärten, gibt es lohnende Ansatzpunkte. So wurde von den Anlageberatern oft nicht auf die unternehmerischen Risiken hingewiesen, die mit einer Beteiligung an dem Schiffsfonds HCI Shipping Select XI verbunden sind - bei einem Dachfonds handelt es sich um eine Beteiligung an verschiedenen Schifffahrtsunternehmen. Mit dem unternehmerischen Charakter verknüpft sind Risiken wie die jetzt aktuelle Nachschussproblematik oder das generelle Risiko des Totalverlusts. Wegen dieser Risiken eignet sich ein Schiffsfonds auch nicht für die sichere Altersvorsorge. Des Weiteren musste Anlegern bei der Anlageberatung die Funktionsweise eines geschlossenen Schiffsfonds erläutert werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
Beratungsfehler vor der Investition in den Schiffsfonds HCI Shipping Select XI lösen Schadensersatzansprüche auf Seiten der Anleger aus. Angesichts der Geldforderungen bzw. der anderenfalls in Aussicht gestellten Insolvenzen sollten Anleger, die das Gefühl haben, dass ihr Anlageberatungsgespräch Fehler aufwies, nicht zögern, sich rechtlich beraten zu lassen. Ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann die individuellen Ansprüche und Rechte der Anleger des HCI Shipping Select XI durchsetzen.
Weitere Informationen: Infoseite Rechtsansprüche der Anleger eines Schiffsfonds
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