Insolvenz der MS Pacific Sun GmbH & Co. KG

Insolvenz der MS Pacific Sun GmbH & Co. KG
23.08.2012431 Mal gelesen
In den vergangenen Jahren kam es zu einem Überangebot an Transportkapazität, während sich die Nachfrage nach Schiffstransporten gering hielt. Die dadurch entstandenen niedrigen Charterraten der Transportschiffe sollen nun zu den Hauptgründen für die Probleme der Schiffsfonds zählen.

http://www.grprainer.com/EEH-Elbe-Emissionshaus.htmlIn den vergangenen Jahren kam es zu einem Überangebot an Transportkapazität, während sich die Nachfrage nach Schiffstransporten gering hielt. Die dadurch entstandenen niedrigen Charterraten der Transportschiffe sollen nun zu den Hauptgründen für die Probleme der Schiffsfonds zählen.

GRP Rainer Rechtsanwälte und Steuerberater Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart www.grprainer.com führen aus: Der von dem Elbe Emissionshaus (EEH) vertriebene Schiffsfonds "MS Pacific Sun GmbH & Co. KG" hat im Juli 2011 einen Insolvenzantrag gestellt. Eine unzureichende Wartung des Schiffes soll der Grund für die Insolvenz gewesen, heißt es.

Die MS Pacific Sun soll zuletzt keine Einnahmen mehr erzielt haben. Das Schiff war offenbar zuletzt wegen eines Defekts der Hauptmaschine nicht mehr in Betrieb. Derzeit soll die MS Pacific Sun vor Ostende liegen.

Anleger des Fonds sehen sich nun der Gefahr gegenüber, dass sie möglicherweise ihre gesamte Kapitalanlage verlieren. Über eine Sanierungsmaßnahme des Schiffes sei nachgedacht worden, hieß es. Dies solle zu Zuschusszahlungen der Anleger in erheblichem Maße geführt haben. Dies beinhaltet jedoch das Risiko, dass auch dieses Geld verloren gehen kann.Klar ist jedoch, dass den Anlegern der Verlust ihrer Kaitalanlage droht, wenn sie sich nicht dagegen zur Wehr setzen.

Für jene Schiffsfondsanleger, die Rückforderungen bezüglich der Ausschüttungen erhalten haben oder auch von Nachschussaufforderungen betroffen sind, ist es zu empfehlen, einen auf dem Gebiet des Kapitalmarktrechts tätigen und erfahrenen Rechtsanwalt zur Rate zu ziehen und die rechtlichen Möglichkeiten überprüfen zu lassen. Sollten Sie nicht über die mit der Beteiligung an einem Schiffsfonds verbundenen Risiken unterrichtet worden sein, kommen möglicherweise sogar Schadensersatzansprüche gegen das jeweils beratende Institut in Betracht.

Lassen Sie daher Ihre Schiffsfonds-Beteiligung durch einen im Bank- und Kapitalmarktrecht tätigen Rechtsanwalt prüfen, um einen endgültigen Verlust ihres investierten Geldes zu vermeiden.

Neben der Überprüfung des Anlagevertrages wird ein kompetenter Anwalt umfangreich und einzelfallbezogen prüfen, ob und gegen wen Ihnen möglicherweise Ansprüche zustehen.

Insbesondere wird geprüft, ob Sie über die Risiken einer solchen Beteiligung umfassend aufgeklärt worden sind.

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