Insolvenzeröffnung bei Penell
Am Firmensitz der Penell GmbH in Ober-Ramstadt hat seit dem Wochenbeginn der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner aus Frankfurt/M. zunächst das Ruder übernommen. Diese Hiobsbotschaft kam nicht ganz unvermittelt. Denn der gemeinsame Vertreter der Penell-Anleihe (ISIN DE000A11QQ82) hat in einer Stellungnahme bereits am Freitag mitgeteilt, dass die Lage für das Unternehmen sehr kritisch sei.
MSW spielt wichtige Rolle
Die MSW GmbH aus Berlin, die die Aufgabe als Sicherheitentreuhänder für die Anleger wahrnimmt und auch bei der Emission der Unternehmensanleihe beteiligt war, war mit dem Erstellen eines Sanierungskonzepts beauftragt. MSW kam zu Beginn des Wochenendes zu dem Ergebnis, dass Zahlungsunfähigkeit bestünde und eine positive Fortführungsprognose nicht zu erkennen sei. Die "Multifunktionsrolle" von MSW GmbH gibt konkreten Anlass, um in rechtliche Prüfungen einzusteigen, ob Haftungsansprüche für die Anleger der Anleihe gegeben sind.
Gibt es Sicherheit für Anleger?
Eigentlich sollte das Warenlager ausreichend für die Sicherheit der Anleger sorgen - aber das wird nicht genügen. Eine eigentlich vorgesehene Nachbesicherung wird wohl nicht mehr zu Gunsten der Gläubiger des Wertpapiers erfolgen. Schadensersatzanspruch wird deshalb inzwischen gefordert.
Stellungnahme der Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte
Nach Ansicht der auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Siegburger Juristen, stehen die Verantwortlichen der Emission vom vergangenen Mai im Brennpunkt deren rechtlicher Ermittlungen. Auch die Rolle der Banken sieht GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE besonders kritisch.
Praxistipp der Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte
Es lohnt sich als Anleger der Anleihe, schon frühzeitig aktiv zu werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Eine kostenfreie Anfrage kann unter 0 22 41 / 17 33 - 0 erfolgen (Rechtsanwalt Koch / Rechtsanwalt Göddecke).
Hartmut Göddecke
Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte
Auf dem Seidenberg 5
53721 Siegburg
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