Griechenland-Anleihen – Schadensersatz bei falscher Anlageberatung

Griechenland-Anleihen – Schadensersatz bei falscher Anlageberatung
17.08.2012493 Mal gelesen
Anleger, denen die griechischen Staatsanleihen als sichere Kapitalanlagen verkauft wurden, haben gute Chancen, dass sie Schadensersatz fordern können. Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht informiert.

Die Finanzsituation Griechenlands sorgt für immer neue Debatten, wie im Fall des finanziell angeschlagenen Staates verfahren werden soll. Die sich weiter zuspitzende Lage Griechenlands betrifft auch Privatanleger, die zwischen Ende 2010 und März 2012 von Banken die griechischen Staatspapiere als sichere Kapitalanlage empfohlen bekamen. Doch der Schuldenschnitt im Frühjahr 2012 sorgte für ein böses Erwachen.

 

Die alten Griechenland-Anleihen wurden größtenteils in neue Papiere umgetauscht. Für die Anleger deutete dies, dass sie auf einen Großteil ihres Geldes verzichten mussten. Die neuen griechischen Anleihen haben auch eine deutlich längere Laufzeit. Sie sind erst 2042 fällig und werden deutlich geringer verzinst. Anleger, die in die sicher geglaubten Anleihen des Staates Griechenland investiert haben, stehen vor der Frage, wie sie handeln sollen.

 

In vielen Fällen bestehen Schadensersatzansprüche der Anleger von Griechenlandanleihen, insbesondere dann, wenn sie eine sichere Anlage mit einer kurzen Laufzeiten wünschten. Auch wenn Staatsanleihen früher als sicher galten, hätte im Rahmen der Finanzkrise zumindest auf die bestehenden Risiken von Staatsanleihen Griechenlands hingewiesen werden müssen. Bereits die Krise des Landes Argentinien hat gezeigt, dass Staatsanleihen mitnichten sicher sind. Gerade bei Ländern, die finanziell nicht gut da stehen, bergen Staatsanleihen erhebliche Gefahren.

 

Commerzbank empfahl besonders vielen Anlegern Griechenland-Anleihen

 

Zu den Banken, die besonders in die Schusslinie geraten sind, zählt die Commerzbank, die vielen Anlegern Griechenland-Anleihen als sichere Geldanlagen ans Herz legte. Jetzt setzt sich ein Teil der  betroffenen Anleger gegen die Commerzbank zur Wehr: Sie fordern Schadensersatz wegen Falschberatung. Anleger, denen Griechenland-Anleihen von der Commerzbank oder anderen Banken als sichere Kapitalanlage empfohlen wurden und die ebenfalls das Gefühl haben, dass bei ihrer Beratung Fehler passierten, sollten sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden. Ein Fachanwalt kann prüfen, welche individuellen Ansprüche hinsichtlich der Griechenland-Anleihen bestehen.

 

Weiterlesen unter:

Infoseite Griechenland-Anleihen

 

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