HCI Österreich II – Schadensersatz für Anleger

HCI Österreich II – Schadensersatz für Anleger
24.03.2012521 Mal gelesen
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht berät Anleger.

Die Anleger des Fonds HCI Österreich II mussten bereits feststellen, dass Immobilienfonds, die in österreichische Bürogebäude investieren, kein Garant für stetig wachsende Renditen sind. Die Ausschüttungen für die Anleger des Fonds HCI Österreich II befanden sich 2010 bereits 40 % unter der prognostizierten Summe. Anleger, die von dieser Entwicklung enttäuscht sind und sich jetzt wehren wollen, sollten schnell handeln, da Verjährung droht.

 

Im Jahr 2002 legte das Emissionshaus HCI Capital den geschlossenen Immobilienfonds HCI Österreich II auf. 16 Mio. Euro Eigenkapital wurde von den Anlegern in den Fonds HCI Österreich II eingebracht. Der Immobilienfonds investierte in zwei Bürogebäude in Wien und in Wiener Neudorf. In den letzten Jahren zeigte sich, dass der Wiener Immobilienmarkt ein schwieriges Pflaster ist. Die Neuvermietung der Fondsimmobilien stellte den Fonds HCI Österreich II vor Probleme.

 

In der Gadner Gasse im Süden Wiens befindet sich eines der Bürogebäude des HCI Österreich II. Nach der Kündigung des Mietvertrags zum 31.06.2012 durch den bisherigen Alleinmieter, sah sich der Immobilienfonds HCI Österreich II gezwungen, Zugeständnisse bei der Anschlussvermietung machen, um einen Leerstand zu vermeiden. Die Anleger des HCI Österreich II stimmten den neuen, niedrigeren Mietpreisen mangels Alternativen bereits zu. Zusätzlich müssen sie auch noch Renovierungskosten tragen, deren Höhe in der Fondszeitung (Ausgabe 24/2011) mit rund 700.000 Euro beziffert wird.

 

Das Ikano-Bürohaus, die zweite Immobilie des HCI Österreich II, liegt außerhalb der Hauptstadt Österreichs in Wiener Neudorf. Auch bei dieser Immobilie kam es zu Problemen mit Leerständen und niedrigen Mietpreisen. Die schlechte Anbindung an den Nahverkehr könnte nach Einschätzung der Fondszeitung mitverantwortlich für die Schwierigkeiten bei der Weitervermietung sein. Da sich in der näheren Umgebung vergleichbare Büroimmobilien befinden, wirkt sich die Konkurrenzsituation ebenfalls negativ auf die Mietpreise und Vermietungschancen aus.

 

Hilfe für Anleger - Verjährung droht!

 

Anleger, die sich mit der bisher enttäuschenden Entwicklung des Immobilienfonds HCI Österreich II nicht abfinden wollen, können erwägen, ihre Kapitalanlage rechtlich überprüfen zu lassen. In der Mandantenberatung zeigt sich immer wieder, dass die Anlageberatung durch Banken und Anlageberater zu wünschen übrig ließ. In vielen Fällen versäumten es Banken und Berater, die Anleger ausreichend über Risiken aufzuklären. Auch die Frage, ob auf eventuelle Vermittlungsprovisionen hingewiesen wurde, stellt sich regelmäßig.

 

Anleger des Immobilienfonds HCI Österreich II, die mit der Entwicklung des Fonds unzufrieden sind und jetzt handeln wollen, müssen sich beeilen. Denn es droht Verjährung, möglicherweise tagesgenau! Anleger des HCI Österreich II sollten daher prüfen, an welchem Datum sie ihre Beteiligungen erwarben und sich an einen im Kapitalanlagenrecht tätigen Rechtsanwalt wenden, um ihre Kapitalanlage überprüfen zu lassen.

Weitere Informationen unter:

HCI Infoportal

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