Der Mercedes Abgasskandal geht auch im Jahr 2020 weiter. Das KBA ordnete laut seiner Rückruf-Datenbank zwölf weitere Rückrufe für weltweit über 150.000 Mercedes Diesel an. Alleine in Deutschland sind 50.000 Fahrzeuge betroffen. Unter den 150.000 Fahrzeugen sind solche der C-, E- und S-Klasse, sowie der M-Klasse. Auch GLE, CLS und SLK sind betroffen.
Das KBA ordnet die Rückrufe an, da unzulässige Abschalteinrichtungen, bzw. die unzulässige Reduzierung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems entfernt werden müssen.
Nachfolgend eine Übersicht aller von den aktuellen zwölf Rückrufen betroffenen Fahrzeuge:
- SLK
- GLE
- CLS
- C-Klasse
- E-Klasse
- M-Klasse
- S-Klasse
Insgesamt musste Mercedes im Rahmen des Abgasskandals nun bereits mehr als 1,2 Millionen Diesel zurückrufen. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Noch im November hieß es von Seiten Daimlers, die Untersuchungen des Kraftfahrt-Bundesamtes seien zwar weit fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Anordnungen erlassen würden. Die nächsten zwölf gab es nun, wie viele werden noch folgen?
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HAHN Rechtsanwälte vertritt im Rahmen des Abgasskandals bundesweit mehr als 5.000 Betroffene. Zahlreiche Schadensersatzklagen aufgrund von illegalen Abschalteinrichtungen in Dieselfahrzeugen konnten bereits gewonnen werden. Die Kläger erhalten dabei den Kaufpreis erstattet und geben das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller zurück.