Ex-Filesharingdienst Limewire schließt Vergleich mit Musikverlagen

Medien- und Presserecht
09.03.2011623 Mal gelesen
Limewire, der ehemalige Filesharingdienst, hat einen Teil des Rechsstreit mit der Musikindustrie durch einen Vergleich mit Musikverlagen gütlich beendet, wie "heise online" am heutigen 9. März berichtet. Allerdings halten die Labels ihre Klagen aufrecht, wobei auch hier ein Vergleich möglich ist.

Wie heise online in dem Beitrag "Limewire legt Rechtsstreit mit Musikindustrie teilweise bei" berichtet, ist die Software von Limewire auf verschiedenen Plattformen gelaufen, hierbei wurde der Datenaustausch sowohl über Bittorrent als auch Gnutella möglich.

Im Oktober 2010 hat ein amerikanisches Gericht auf den Antrag der Musikindustrie hin die Einstellung des Softwarevertriebs angeordnet. Sowohl Labels als auch Verlage bestanden auch danach auf Schadensersatzforderungen.

Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Amrei Viola Wienen
Anwaltskanzlei Wienen
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