Porsche Abgasskandal – Sehr gute Aussichten für Geschädigte, Anwälte reichen 144 Klagen gegen Porsche.

Kaufrecht
13.03.201941 Mal gelesen
Anwälte von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH haben 144 Klagen gegen Porsche auf Schadenersatz eingereicht.

Anwälte von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH haben 144 Klagen gegen Porsche auf Schadenersatz eingereicht. Der Porsche AG wird vorgeworfen, die Fahrzeuge durch das verwenden einer illegalen Abschalteinrichtung manipuliert zu haben. Es sind unterschiedliche Modelle betroffen z.B. Porsche Cayenne oder Porsche Macan. Die Folge daraus ist, dass den Kunden Schadensersatzansprüche zustehen, mit denen sie das Fahrzeug gegen Rückzahlung des Kaufpreises zurückgeben können

Die Chancen der Geschädigten der Porsche AG, Schadensersatz zu erhalten, sind sehr gut. Den die Porsche AG bereits zu Schadensersatz verurteilt in drei geführten Verfahren vor dem Landgericht Dortmund 12 O 262/17, dem Landgericht Kiel, 12 O 406/17 und vor dem Landgericht Stuttgart, 6 O 175/17. Erst kürzlich hat der Bundesgerichtshof im VW Abgasskandal entschieden, dass die Manipulation eines Fahrzeugs einen Sachmangel darstellt. In diesem Beschluss hat der BGH auch Stellung genommen zu den europarechtlichen Normen. Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat erst kürzlich darauf hingewiesen, dass aufgrund der Manipulation Schadensersatzansprüche gegen den Hersteller bestehen. Auch die Oberlandesgerichte Oldenburg und Köln stehenden Schadensersatzklagen der Geschädigten positiv gegenüber.

Käufer eines solchen Fahrzeugs bei der Porsche AG ist dringend zu raten, Schadensersatz geltend zu machen. Es zeigt sich deutlich, dass die Rechtsprechung den Geschädigten Schadensersatzansprüche zugesteht. Die Kanzlei Dr. Stoll und Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat bereits mehr als 10.000 Klagen eingereicht und mehr als 1.000 positive Urteile im Abgasskandal erstritten und damit den Weg frei für Schadensersatz gemacht.