NRW soll Förderprogramm zur künstlichen Befruchtung beitreten

Gesundheit Arzthaftung
30.04.2013579 Mal gelesen
Aufforderung an die Landesregierung

Die CDU von Nordrhein- Westfalen hat die rot-grüne Landesregierung aufgefordert, dem Förderprogramm des Bundes zur künstlichen Befruchtung beizutreten. Ziel sei es- wie die RP berichtete Paare mit Kinderwunsch finanziell zu entlasten.

 

Bei einer Teilnahme des Landes am Förderprogramm, müssten  Paare mit unerfülltem Kinderwunsch nur noch ein Viertel der Kosten tragen. Die Familienministerin Frau Ute Schäfer habe zwar eingeräumt, dass Kinderlosigkeit ein schweres Schicksal sei, aber auch auf die "sehr hohen Risiken" hingewiesen, die mit einer künstlichen Befruchtung verbunden seien, so die RP. Frauen müssten mit einer erhöhten Belastung durch Mehrlingsschwangerschaften und Komplikationen durch die Eizellenentnahme rechnen.

  

Julia Fellmer

Fachanwältin für Medizinrecht

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