Französisches Recht

Französisches Recht

1804 trat das bekannte, aus der französischen Revolution hervorgegangen, Code Civil in Kraft. Es war das bedeutendste Gesetzbuch der Neuzeit im Bereich des Privatrechts. Doch das französische Rechtssystem hat mehr zu bieten. Es folgt dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, das auf drei Grundsätzen beruht. Der Rechtssicherheit, Rechtsgleichheit und dem Rechtsschutz. Diese Grundsätze liegen auch der Verfassung und den vom Parlament verabschiedeten Gesetzen zu Grunde. Die französische Gerichtsbarkeit ist in zwei unterschiedliche Gerichtszweige aufgeteilt: die Verwaltungsgerichtsbarkeit und die Justizgerichtsbarkeit. Das Verwaltungsrecht bildet dabei den größten Teil des öffentlichen Rechts.

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