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Bundesgerichtshof
Beschl. v. 27.02.2024, Az.: 5 ARs 39/23
Verwerfung der Rechtsbeschwerde als unzulässig
Gericht: BGH
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 27.02.2024
Referenz: JurionRS 2024, 12047
Aktenzeichen: 5 ARs 39/23
ECLI: ECLI:DE:BGH:2024:270224B5ARS39.23.0

Verfahrensgang:

vorgehend:

OLG Celle - 10.11.2023 - AZ: 2 VAs 21/23

Rechtsgrundlage:

§§ 23 ff. EGGVG

Hinweis:

Verbundenes Verfahren:
BGH - 27.02.2024 - AZ: 5 AR (VS) 29/23

Verfahrensgegenstand:

Nichtzulassungsbeschwerde

BGH, 27.02.2024 - 5 ARs 39/23

Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts und nach Anhörung der Antragstellerin am 27. Februar 2024 gemäß § 29 EGGVG beschlossen:

Tenor:

Die Rechtsbeschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Celle vom 10. November 2023 (2 VAs 21/23) wird auf ihre Kosten als unzulässig verworfen.

Gründe

1

Die Antragstellerin wendet sich mit einer "Nichtzulassungsbeschwerde" vom 22. November 2023 gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Celle vom 10. November 2023 (2 VAs 21/23), mit dem ihr Antrag auf gerichtliche Entscheidung vom 10. Oktober 2023 betreffend das Verfahren 2 Ws 276/23 als unzulässig verworfen worden ist.

2

Das Rechtsmittel ist unzulässig. Eine Nichtzulassungsbeschwerde ist im Verfahren nach den §§ 23 ff. EGGVG nicht vorgesehen und damit nicht statthaft. Soweit die Beschwerde als Rechtsbeschwerde auszulegen ist, wurde eine solche vom Oberlandesgericht im angefochtenen Beschluss nicht zugelassen (§ 29 Abs. 1 EGGVG). Die Nichtzulassung ist grundsätzlich unanfechtbar, ein etwaiger Ausnahmetatbestand liegt nicht vor (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 2022 - 5 ARs 28/22; Meyer-Goßner/Schmitt, 66. Aufl., § 29 EGGVG Rn. 2).

Gericke

Mosbacher

Köhler

von Häfen

Werner

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