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Bundesgerichtshof
Beschl. v. 27.02.2024, Az.: 5 ARs 35/23
Verwerfung der Rechtsbeschwerde als unzulässig
Gericht: BGH
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 27.02.2024
Referenz: JurionRS 2024, 11633
Aktenzeichen: 5 ARs 35/23
ECLI: ECLI:DE:BGH:2024:270224B5ARS35.23.0

Verfahrensgang:

vorgehend:

OLG Frankfurt am Main - 10.10.2023 - AZ: 3 VAs 25/23

Rechtsgrundlage:

§ 29 EGGVG

Hinweis:

Verbundenes Verfahren:
BGH - 27.02.2024 - AZ: 5 AR (VS) 26/23

Verfahrensgegenstand:

Untätigkeitsantrag gemäß §§ 27 ff. EGGVG
hier: Rechtsbeschwerde des Antragstellers

BGH, 27.02.2024 - 5 ARs 35/23

Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts und nach Anhörung des Antragstellers am 27. Februar 2024 gemäß § 29 EGGVG beschlossen:

Tenor:

Die Rechtsbeschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 10. Oktober 2023 wird auf seine Kosten als unzulässig verworfen.

Gründe

1

Der Antragsteller wendet sich mit seiner als Rechtsbeschwerde auszulegenden Beschwerde vom 24. Oktober 2023 gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 10. Oktober 2023, mit dem sein Antrag auf gerichtliche Entscheidung vom 28. Juli 2023 als unzulässig verworfen worden ist; in diesem hatte er sich gegen die aus seiner Sicht verzögerte Bearbeitung eines Wiederaufnahmeantrags gewandt.

2

Die Rechtsbeschwerde ist unzulässig, da sie vom Oberlandesgericht im angefochtenen Beschluss nicht zugelassen worden ist (§ 29 Abs. 1 EGGVG). Die Nichtzulassung ist grundsätzlich unanfechtbar, ein etwaiger Ausnahmetatbestand liegt nicht vor (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 2022 - 5 ARs 28/22; Meyer-Goßner/Schmitt, 66. Aufl., § 29 EGGVG Rn. 2).

Gericke

Mosbacher

Köhler

Resch

Werner

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