Stuttgart - die Landeshauptstadt mit einem umstrittenen Bauprojekt
Stuttgart ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg und mit knapp 600.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Beim Stichwort „Verkehr“ denken inzwischen viele an das umstrittene Projekt „Stuttgart 21“, das sich juristisch unter anderem auf das Eisenbahnrecht stützt - dieses hat eine Schnittmenge mit dem allgemeinen Verkehrsrecht, das aber im Wesentlichen die Grundfragen des ruhenden und fließenden Verkehrs regelt. Nicht unwichtig für das Rechtsgefühl: Im Vergleich zu den großen Ballungsräumen Deutschlands, namentlich der nordrhein-westfälischen Rheinschiene, hat der motorisierte Individualverkehr (MIV) in Baden-Württemberg auch unter jüngeren Leuten einen höheren Rang. Dass die kleinteilige Siedlungsgeografie im ländlichen Raum Baden-Württembergs das Halten eines Autos erzwinge, gehört dort auch unter Menschen, die sich als sehr umweltbewusst betrachten, zur stehenden Redewendung. Inwieweit dies für den aus den umliegenden Dörfern und Weilern nach Stuttgart einpendelnden MIV Konsequenzen hat, mag dahinstehen - denn insbesondere an den Wochenenden wird wohl in jeder Großstadt der Welt mit kritischem Auge auf die Kfz-Nutzer aus dem Umland geblickt.
Die Verkehrsteilnahme unter Alkoholeinfluss im Verkehrsrecht
Vom Verkehrsrecht können viele Situationen des Alltags und namentlich des Wochenendbetriebs zu rechtlichen Konflikten führen. Von der Geschwindigkeitsübertretung über die Missachtung von Überhol-, Halte- und Parkverboten bis hin zum Überfahren einer roten Ampel sind viele Rechtsverstöße denkbar. Ein schwerwiegender Fall liegt vor, wenn eine Verkehrsteilnehmerin oder ein Verkehrsteilnehmer alkoholisiert Auto fährt und dabei einen Verkehrsunfall verursacht. Der Verlust des Führerscheins ist nur eine der schwerwiegenden Folgen eines Verkehrsunfalles unter Alkoholeinfluss. Rechtsanwälte, die sich mit dem Verkehrsrecht beschäftigen, vertreten ihre Mandantinnen und Mandanten häufig auch in Fällen, in denen sie sich wegen einer fahrlässigen Körperverletzung verantworten müssen. Hinzu kommt, dass vor der erneuten Ausgabe des Führerscheins häufig eine medizinisch-psychologische Untersuchung, landläufig auch MPU oder Idiotentest genannt, zu absolvieren ist. Regelmäßig werden Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die sich auf das Verkehrsrecht konzentrieren, neben profunder Rechtskenntnis auch besonderes Verständnis für die technischen Zusammenhänge mitbringen bzw. sich durch intensive Auseinandersetzung z.B. mit Unfallverläufen auszeichnen und die Arbeit der Gutachter kritisch würdigen. Eine verkehrsrechtlich spezialisierte Rechtsanwältin oder ein im Verkehrsrecht versierter Rechtsanwalt wird regelmäßig den leidigen Umgang mit den beteiligten Versicherungen abwickeln. Gut beraten ist, wer einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Rechtsanwalt mit einem Mandat beauftragt. Diesen findet man hier auf anwalt24.de.