Für die Anleger des offenen Immobilienfonds AXA Immoselect war der Frühlingsbeginn nicht ungetrübt. Die halbjährliche Ausschüttung der Liquidationserlöse, die im April 2012 eigentlich hätte erfolgen sollen, fiel aus. Für die Anleger, die seit dem Aus des offenen Immobilienfonds im November 2011 im Halbjahresrhythmus Auszahlungen erhalten sollen, bedeutet das, dass sie erst im kommenden Oktober mit Geld rechnen können.
Verursacht wurde der Zahlungsausfall nach Angaben des Fondsmanagements des AXA Immoselect neben langsam ablaufenden Immobilienverkäufen auch durch Neubewertungen der Immobilien des Fonds. Dabei wurden bei 12 Immobilien des AXA Immoselect Abwertungen vorgenommen. Zwar wurden auch Objekte des offenen Immobilienfonds aufgewertet, dennoch reduzierte sich der Gesamtwert des AXA Immoselect um 9,9 Mio. Euro (entspricht 2,5 % des Fondsvolumens).
Neben diesen Faktoren wurde im Monatsbericht März 2012 auch Liquiditätsbedarf des AXA Immoselect als Grund für den Ausfall der Auszahlungen angegeben. So werden flüssige Mittel benötigt, um Verbindlichkeiten wie Bewirtschaftungskosten, Ertragsausschüttungen oder auch Zins- und Tilgungsleistungen auf Darlehen bezahlen zu können. Nur für die Darlehenstilgung müssen in den nächten 12 Monaten ca. 110. Mio. Euro bereitgestellt werden.
Vergleiche mit Banken abgeschlossen
Für Anleger des AXA Immoselect gibt es neben der Möglichkeit, Schadensersatzansprüche wegen nicht hinreichender Risikoaufklärung geltend zu machen, auch eine weitere Option. Die Anlegerschutzkanzlei Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH konnte für Anleger des AXA Immoselect bereits zahlreiche Vergleiche mit Banken abschließen. Anleger, die nach der ausgefallenen Ausschüttung im April 2012 nicht weiter an der Abwicklung des AXA Immoselect teilnehmen möchten, können sich bei der Anlegerkanzlei Dr. Stoll und Kollegen über Vergleichsmöglichkeiten informieren.
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