Prorendita 3 Britische Leben – Hilfe für Anleger der Sparkasse KölnBonn

Prorendita 3 Britische Leben – Hilfe für Anleger der Sparkasse KölnBonn
03.03.2012431 Mal gelesen
Prorendita Drei: Rechtsanwälte beraten bei Ansprüchen gegen Sparkasse.

Die Altersvorsorge soll in erster Linie sicher sein. Wenn sie zusätzlich noch rentabel ist, dann ist das in den Augen vieler Anleger gut. Daher vertrauten sie der Empfehlung der Sparkasse KölnBonn und investierten Geld in den Lebensversicherungsfonds Prorendita 3 Britische Leben. Doch der Fonds Prorendita 3 Britische Leben ist nicht der erwartete solide Baustein einer Altersvorsorge, wie die Anleger zwischenzeitlich feststellen mussten.

 

Der Lebensversicherungsfonds Prorendita Drei GmbH & Co. KG wurde von der ERGO-Tochter Ideenkapital GmbH entwickelt und im Jahr 2006 auf den Markt gebracht. Mit den Geldern der Anleger kaufte der Fonds Prorendita 3 Britische Leben "gebrauchte" Policen britischer Lebensversicherungen und zahlte die Beiträge für die Versicherten. Stirbt ein Versicherungsnehmer, so wird die Versicherungssumme an den Fonds Prorendita 3 Britische Leben ausgezahlt. Je früher der Tod eintritt, desto rentabler war das Geschäft für den Lebensversicherungsfonds. Eine morbide Art der Gewinnmaximierung.

 

Allerdings änderten sich im Zuge der Finanzkrise 2008 die Policen der britischen Lebensversicherungen. Dies wirkte sich auch auf den Lebensversicherungsfonds Prorendita 3 Britische Leben aus, der in der Folge rote Zahlen schrieb. Für die Anleger des Fonds bedeutete das, dass sie an den Verlusten beteiligt wurden und die Ausschüttungen des Prorendita 3 Britische Leben ausblieben. Dass die möglich ist, überraschte viele Anleger, da ihnen in der Anlageberatung meist nicht erklärt wurde, dass es sich bei einem Lebensversicherungsfonds um eine unternehmerische Kapitalanlage mit den entsprechenden Gewinn- und Verlustmöglichkeiten handelt.

 

In der Mandantenberatung zeigt sich immer wieder, dass die Anleger des Lebensversicherungsfonds Prorendita 3 Britische Leben auch über andere Tatsachen nicht ausreichend aufgeklärt wurden. Den Anlegern war deshalb in den meisten Fall nicht bewusst, dass Lebensversicherungsfonds wegen ihrer nicht zu leugnenden Verlustrisiken nicht als Altersvorsorge geeignet sind. Dies ist in der anlegerfreundlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt. Häufig versäumte die Sparkasse KölnBonn (wie auch andere Banken), die Anleger des Fonds Prorendita 3 Britische Leben über kick backs aufzuklären. Kick backs sind Vermittlungsprovisionen, die eine Bank oder ein Anlageberater erhält, wenn ein Anlageprodukt erfolgreich verkauft wurde.

 

Nach Einschätzung des Rechtsanwalts Dr. Ralf Stoll von der Anlegerschutzkanzlei Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH waren viel Beratungsgespräche für den Fonds Prorendita 3 Britische Leben weder anlegergerecht noch anlagegerecht, sondern waren eklatant fehlerhaft. Die Anleger des Lebensversicherungsfonds Prorendita 3 Britische Leben haben daher gute Chancen, sich wegen einer Falschberatung von der Kapitalanlage Prorendita 3 Britische Leben zu lösen und von der Sparkasse KölnBonn (oder anderen Banken) Schadensersatz samt Zinsen fordern zu können.

 

Anleger des Lebensversicherungsfonds Prorendita 3 Britische Leben, die das Gefühl haben, dass auch sie bei ihrem Anlagegespräch mit der Sparkasse KölnBonn (oder einer anderen Bank) falsch beraten wurden, sollten handeln. Sie sollten nicht zögern, sich an einen im Kapitalanlagenrecht tätigen Rechtsanwalt zu wenden, um ihre Beteiligung am Lebensversicherungsfonds Prorendita 3 Britische Leben überprüfen zu lassen. Da sich bereits viele Anleger, die in Prorendita-Fonds als Teil der Altersvorsorge investiert haben, bei uns meldeten, wird nun eine Interessengemeinschaft gebildet, da eine gebündelte Interessenvertretung effektiver ist.

Weitere Informationen und Hilfe finden Sie hier:

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Wir helfen Ihnen, rufen Sie uns an:

Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll

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