In den letzten Tagen wurden den Anlegern der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG im Zusammenhang mit deren Beteiligungen Angebote, einen Vergleich abzuschließen, unterbreitet.
Die Rechtsanwälte Leipold & Coll. sehen keinen Grund für die Anleger gegeben, solche Vergleichangebote anzunehmen und sich damit wertvolle Ansprüche gegenüber Beratern bzw. Beratungsgesellschaften abzuschneiden. Damit wären die Berater und Beratungsgesellschaften "aus dem Schneider", da gegen sie ein Vorgehen nicht mehr möglich wäre - und das, obwohl die Anleger gerade erst aufgrund der mangelhaften Beratungen die Beteiligungen an der notleidenden ALAG gezeichnet hatten.
Ein solches Vergleichsangebot anzunehmen ist für den geprellten Anleger keine Lösung. Die geschädigten Anleger sollten auf keinen Fall auf Ansprüche gegen die Berater oder die Beratungsgesellschaften verzichten, da die Erfolgsaussichten eines Vorgehens gegen diese viel versprechend sind.
Ganz aktuell haben die Rechtsanwälte Leipold & Coll. vor dem Landgericht Kaiserslautern gegen eine Anlageberatungsgesellschaft im Zusammenhang mit einer Beteiligung an der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG einen Vergleich erwirken können, bei dem der Anleger seine Einlage in voller Höhe zurückerhalten hat.
Geschädigte Anleger, welche ernsthaft an einem Vorgehen gegen die ALAG und die Berater, sowie Beratungsgesellschaften interessiert sind, sollten auf keinen Fall diverse Angebote unterzeichnen oder diesen zustimmen, durch welche ihnen Ansprüche auf Schadenersatz gegen die Berater oder Beratungsgesellschaften abgeschnitten werden.
Sollten Anleger jedoch einem solchen Angebot der ALAG zugestimmt haben, raten wir dringend an, diesen, soweit die Widerrufsfrist noch nicht abgelaufen ist, zu widerrufen.
Für weitere Fragen und Auskünfte stehen Ihnen die Rechtsanwälte Leipold & Coll. sowohl in Frankfurt als auch in München als Ansprechpartner gerne jederzeit beratend zur Seite.
