Neuer Rückruf KBA wegen Audi Q 7 TDI Euro 6, was ist zu beachten?

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23.07.2021109 Mal gelesen
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Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat einen neuerlichen Rückruf im Hinblick auf Audi Motoren gestartet. Es betrifft diesmal das Model AUDI Q 7, TDI Euro 6.

Die KBA-Referenznummer lautet 010780, der Hersteller-Code der Rückrufaktion lautet 23X6.

Auch in diesem Fall hat das KBA eine Abgasmanipulation durch Verwendung einer oder mehrerer unzulässiger Abschalteinrichtungen festgestellt.

Audi hat nicht nur die von VW manipulierten Motoren EA189 und EA288 in seinen kleineren Modellen eingesetzt, sondern auch ganz erheblich selbst aktiv manipuliert.

Diverse Modelle von Audi, aber auch von VW und Porsche, die von Audi entwickelte 3,0 und 4,2 Liter Motoren nutzen, sind bereits verpflichtend zurückgerufen worden, nachdem das Kraftfahrtbundesamt in ihnen ebenfalls unzulässige Abschalteinrichtungen gefunden hatte.

Betroffene Autofahrer haben einen Anspruch auf Schadensersatz!

Zu den unzulässigen Abschalteinrichtungen gehört unter anderem die Lenkwinkelerkennung. Die Fahrzeuge erkennen anhand des starren Lenkrads, dass sie sich auf dem Prüfstand befinden und schalten dann in einen sauberen Modus. Wird das Lenkrad dagegen um mindestens 15 Grad eingeschlagen, wird die Abgasreinigung heruntergefahren.

Neben den verpflichtenden Rückrufen werden derzeit immer mehr Halter vom Kraftfahrt-Bundesamt aufgefordert, an ihrem Fahrzeug eine freiwillige Servicemaßnahme durchzuführen. So fordert derzeit beispielsweise das KBA gemeinsam mit der Audi AG betroffene Fahrzeughalter von 3,0 l TDI Dieselmotoren auf, die Fahrzeuge in die Werkstätten zu bringen, um zur "Verbesserung der Luftqualität" beizutragen. Der Rückruf läuft unter dem Aktionscode "23Z2".

Die Kanzlei Eser  Rechtsanwälte hat jahrelange Erfahrung im Dieselskandal und weiß daher, dass eine "freiwillige Service-Maßnahme" der Vorbote eines verpflichtenden Rückrufs sein kann.

Ob Ihr Audi durch das angeordnete Software-Update wirklich sauberer wird, darf bezweifelt werden. Zudem berichten Autofahrer, deren Wagen das Update bereits bekommen hat, von einem stark gestiegenen AdBlue- und Spritverbrauch. Sogar von Motoschäden ist die Rede.

Doch was ist die Alternative?

Die Rückrufaktion ignorieren? Dann droht die Zwangsstilllegung des Wagens.

Nach unseren Erfahrungen bedeuten die Schreiben vom KBA, dass Ihnen SCHADENSERSATZ ZUSTEHT.

Denn dadurch ist bewiesen, dass hier unzulässig manipuliert worden ist.

Schadensersatz für Audi-Fahrer

Die Folge einer Schadensersatzklage gegen Audi besteht darin, dass das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller zurückgegeben und dieser im Gegenzug den Kaufpreis bzw. bei einem finanzierten Erwerb alle gezahlten Raten samt Anzahlung zurückzahlen muss.

Geschädigte Eigentümer kommen so recht einfach aus dem Dieselskandal raus!

Lediglich eine Nutzungsentschädigung für bereits gefahrene Kilometer müssen sich erfolgreiche Kläger anrechnen lassen. Diese liegt jedoch in aller Regel klar unter dem tatsächlichen Wertverlust des Fahrzeugs, so dass der wirtschaftliche Vorteil gegenüber dem Verkauf auf dem Gebrauchtwagenmarkt klar erkennbar ist.

WIR helfen Ihnen bei der Rückabwicklung Ihres Fahrzeugs. Wir holen Ihr Geld zurück!

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Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Eser aus Stuttgart, vertritt mit seinem Team  bundesweit über hunderte Diesel  Besitzer außergerichtlich und gerichtlich vertritt.

Die Kanzlei Eser verfügt seit fast 16 Jahren Erfahrung im Verbraucherrecht und im Umgang mit Rechtschutzversicherern. Für die betroffenen Dieselfahrer  werden auch die Deckungsanfragen bei den Rechtschutzversicherern gestellt. Zahlreiche Geschädigte konnten so bereits Deckungsschutz erhalten.

Angesichts der aktuellen Rechtsklage vor den Gerichten kann längst kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Rechtsschutzversicherungen im Kontext von Herstellerklagen umfassend deckungspflichtig sind.