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Bundesverfassungsgericht
Beschl. v. 31.10.2020, Az.: 2 BvC 48/19
Verwerfung der Ablehnungsgesuche gegen die namentlich nicht benannten Richter als unzulässig
Gericht: BVerfG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 31.10.2020
Referenz: JurionRS 2020, 42945
Aktenzeichen: 2 BvC 48/19
ECLI: ECLI:DE:BVerfG:2020:cs20201031.2bvc004819

Rechtsgrundlage:

§ 24 S. 2 BVerfGG

BVerfG, 31.10.2020 - 2 BvC 48/19

Tenor:

Die Ablehnungsgesuche gegen die namentlich nicht benannten Richter werden als unzulässig verworfen.

Die Wahlprüfungsbeschwerde wird verworfen.

[Gründe]

1

1. Die vom Beschwerdeführer erhobenen Ablehnungsgesuche sind offensichtlich unzulässig. Dies folgt bereits daraus, dass die vom Beschwerdeführer abgelehnten Richter nicht namentlich bezeichnet werden (vgl. auch BVerfGE 46, 200 <200>) und die Begründung auch ansonsten nicht mit hinreichender Deutlichkeit erkennen lässt, gegen welche Richter sich die Ablehnungsgesuche richten sollen (vgl. auch BVerfGE 2, 295 [BVerfG 13.05.1953 - 1 BvR 344/51] <297>).

2

2. Der Wahlprüfungsbeschwerde bleibt aus den in dem Schreiben des Berichterstatters vom 23. September 2020 genannten Gründen der Erfolg versagt. Gemäß § 24 Satz 2 BVerfGG wird von einer weiteren Begründung abgesehen.

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