Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz - TSG)
Bundesrecht
Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen
(Transsexuellengesetz - TSG)
Vom 10. September 1980 (BGBl. I S. 1654)
Zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 3 des Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2787) (1)
Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:
Redaktionelle Inhaltsübersicht | §§ |
Erster Abschnitt | |
Änderung der Vornamen | |
Voraussetzungen | 1 |
Zuständigkeit | 2 |
Verfahrensfähigkeit, Beteiligte | 3 |
Gerichtliches Verfahren | 4 |
Offenbarungsverbot | 5 |
Aufhebung auf Antrag | 6 |
Unwirksamkeit | 7 |
Zweiter Abschnitt | |
Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit | |
Voraussetzungen | 8 |
Gerichtliches Verfahren | 9 |
Wirkungen der Entscheidung | 10 |
Eltern-Kind-Verhältnis | 11 |
Renten und vergleichbare wiederkehrende Leistungen | 12 |
Dritter Abschnitt | |
Änderung von Gesetzen | |
Änderung des Rechtspflegergesetzes | 13 |
Änderung der Kostenordnung | 14 |
Änderung des Personenstandsgesetzes | 15 |
Vierter Abschnitt | |
Übergangs- und Schlussvorschriften | |
Übergangsvorschrift | 16 |
Berlin-Klausel | 17 |
In-Kraft-Treten | 18 |
(1) Red. Anm.:
Artikel 3 Absatz 2 und 3 des Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2787):
"(2) Für Rechte und Pflichten der Lebenspartnerinnen oder Lebenspartner bleibt nach der Umwandlung der Lebenspartnerschaft in eine Ehe der Tag der Begründung der Lebenspartnerschaft weiterhin maßgebend.
(3) Lebenspartnerschaften können ab Inkrafttreten dieses Gesetzes nicht mehr begründet werden."