Immer mehr Betrugsfälle mit Kryptowährung über Datingplattformen

Anlegerrecht Investor
02.06.2025 17 Mal gelesen
Geschädigte Anleger von Kryptobetrug melden sich, welche durch Datingplattformen wie Tinder u.a. in solche Betrugsfälle verwickelt worden sind.

Es werden immer mehr Fälle von Kryptobetrug im Zusammenhang mit so genannten Datingplattformen oder Apps wie Tinder u.a. bekannt. Dabei gehen die Betrüger immer wie folgt vor. Zunächst meldet sich sehr schnell eine hübsche junge Frau bei den zumeist männlichen Opfern. Oft sind diese aus den osteuropäischen Staaten und angeblich wohnhaft in London. Nach kurzem Schriftwechsel auf der Datingplattform, kommt der Vorschlag auf WhatsApp zu wechseln.

Danach wird zunächst feste geflirtet, bis in einem Nebensatz nach Aktivitäten im Bereich Kryptowährung gefragt wird. Oft geben die Damen vor, große Erfahrung in Bitcoin oder anderen Kryptowährungen zu haben und schicken Screenshots mit oft sechsstelligen Gewinnen in nur wenigen Minuten. Danach wird großzügig angeboten die Opfer in das Geschäft einzuführen und man geht per WhatsApp genau die Abläufe und Anmeldungen durch. Danach werden einige Probegeschäfte getätigt, bei den die Opfer immer Gewinn machen. Dies beginnt meist mit kleinen Beträgen. Danach werden die Opfer aufgefordert größere Beträge einzusetzen, um den Hebel zu vergrößern. Bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Krypton Wallet des Opfers leer geräumt wird und das Geld erst einmal weg ist.

Betroffene Opfer sollten daher schnellst möglich anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, um möglicherweise noch vorhandene Gelder zu sichern. Rechtsanwalt Oelschig hat sich auf diesen Bereich von Opferschutz spezialisiert und bietet schnelle und kompetente Hilfe an.

Betroffene Opfer können ihre Unterlagen unverbindlich an office@anlagebetrug.online mailen und erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung.