Rechtsanwalt Oelschig warnt eindringlich vor der zunehmenden Verbreitung sogenannter „Pump and Dump“-Systeme im Krypto- und Aktienmarkt. Immer mehr Kleinanleger werden durch gezielte Marktmanipulationen in verlustreiche Spekulationen verwickelt – oft ohne sich der Risiken bewusst zu sein.
Beim „Pump and Dump“ wird der Kurs einer Kryptowährung oder Aktie künstlich in die Höhe getrieben – meist durch aggressive Werbung in sozialen Netzwerken, Gruppen-Chats oder vermeintlich seriösen Finanzblogs. Sobald genügend Anleger eingestiegen sind, verkaufen die Drahtzieher ihre eigenen Bestände mit hohem Gewinn – und der Kurs fällt ins Bodenlose. Zurück bleiben betroffene Investoren mit erheblichen finanziellen Verlusten.
„Diese Art der Marktmanipulation ist nicht neu, aber durch soziale Medien erhält sie eine ganz neue Dynamik und Reichweite. Besonders gefährdet sind unerfahrene Anleger, die den Versprechungen blind vertrauen“, erklärt Rechtsanwalt Oelschig.
So erkennen Sie “Pump and Dump”-Muster:
- Plötzlicher Hype um unbekannte oder wenig gehandelte Kryptowährungen oder Aktien
- Massive Kaufempfehlungen ohne nachvollziehbare Gründe oder Fundamentaldaten
- Zeitdruck oder Gruppen-Zwang (“Jetzt kaufen, bevor es zu spät ist!”)
- Fokus auf emotionale Anreize statt fundierter Informationen
Rechtsanwalt Oelschig empfiehlt:
- Vorsicht bei Investment-Tipps aus Telegram-, WhatsApp- oder Discord-Gruppen
- Keine Investments auf Basis von Gerüchten oder Social-Media-Trends
- Immer eigene Recherchen anstellen und bei Unsicherheiten unabhängige Beratung suchen
- Verdächtige Aktivitäten melden
„Pump and Dump ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch strafbar. Es ist wichtig, dass Anlegerinnen und Anleger nicht auf kurzfristige Hype-Wellen hereinfallen, sondern langfristig und informiert investieren“, so Rechtsanwalt Oelschig.
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