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Bundesverfassungsgericht
Beschl. v. 10.01.2020, Az.: 1 BvR 1104/17
Annahme der Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung hinsichtlich Allgemeinverbindlicherklärung des Tarifvertrags über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe (VTV)
Gericht: BVerfG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 10.01.2020
Referenz: JurionRS 2020, 10617
Aktenzeichen: 1 BvR 1104/17
ECLI: ECLI:DE:BVerfG:2020:rk20200110.1bvr110417

Verfahrensgang:

vorgehend:

BAG - 25.01.2017 - AZ: 10 ABR 43/15

Rechtsgrundlage:

Art. 9 Abs. 3 GG

BVerfG, 10.01.2020 - 1 BvR 1104/17

Tenor:

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen.

[Gründe]

I.

1

Die Beschwerdeführenden wenden sich dagegen, dass das Bundesarbeitsgericht mit der angegriffenen Entscheidung die 2012 erfolgte Allgemeinverbindlicherklärung des Tarifvertrags über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe (VTV) für unwirksam erklärt hat. Die Entscheidung verstößt aus Sicht der Beschwerdeführenden gegen Art. 9 Abs. 3 GG, jedenfalls aber gegen Art. 9 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG.

II.

2

Die Verfassungsbeschwerde ist nicht zur Entscheidung anzunehmen, weil die mit ihr vorgebrachten Rügen unbegründet sind. Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die Ausführungen der Kammer in der Sache 1 BvR 4/17 verwiesen, die auch im vorliegenden Fall einem Erfolg der Verfassungsbeschwerde entgegenstehen.

III.

3

Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen.

4

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

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