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Bundesverfassungsgericht
Beschl. v. 13.01.1981, Az.: 1 BvR 116/77

Grundrechte des Gemeinschuldners; Vorschrift der Konkursordnung; Anordnung von Beugemitteln

Bibliographie

Gericht
BVerfG
Datum
13.01.1981
Aktenzeichen
1 BvR 116/77
Entscheidungsform
Beschluss
Referenz
WKRS 1981, 11396
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
[keine Angabe]

Verfahrensgang

vorgehend
AG Vechta 14.01.1977 - N 23/75
LG Oldenburg 06.02.1977 - 6 T 62/77

Fundstellen

  • BVerfGE 56, 37 - 54
  • DB 1981, 984-986 (Volltext mit amtl. LS)
  • JZ 1981, 303-305 (Volltext mit amtl. LS u. Anm.)
  • MDR 1981, 818-819 (Volltext mit amtl. LS)
  • NJW 1981, 1431-1433 (Volltext mit amtl. LS)
  • NJW 1981, 1757-1763 (Urteilsbesprechung von Prof. Dr. Rolf Stürner)
  • NJW 1981, 1433
  • StV 1981, 213-216

Redaktioneller Leitsatz

Leitsatz der Redaktion

Die Verletzung der Grundrechte des Gemeinschuldners ist nicht dadurch gegeben, daß er nach den Vorschriften der Konkursordnung uneingeschränkt zur Aussage verpflichtet ist und dazu durch die Anordnung von Beugemitteln angehalten werden kann. Seine Aussage darf nicht gegen seinen Willen in einem Strafverfahren gegen ihn verwertet werden, wenn er strafbare Handlungen darlegt.