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Bundesgerichtshof
Urt. v. 12.03.1992, Az.: VII ZR 5/91

Werkvertrag; Werkunternehmer; Arbeitsteilung; Arbeitsteilige Herstellung; Bauwerk; Ablieferung; Abnahme; Mangel; Sachmangel; Verjährung; Sachmängelhaftung; Gewährleistungsansprüche des Bestellers; Arglistiges Verschweigen; Täuschung

Bibliographie

Gericht
BGH
Datum
12.03.1992
Aktenzeichen
VII ZR 5/91
Entscheidungsform
Urteil
Referenz
WKRS 1992, 14541
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
[keine Angabe]

Fundstellen

  • BGHZ 117, 318 - 323
  • BB 1992, 1088-1089 (Volltext mit amtl. LS)
  • BauR 1992, 500-501 (Volltext mit amtl. LS)
  • BauR 1992, 412-413 (red. Leitsatz)
  • DB 1992, 1338-1339 (Volltext mit amtl. LS)
  • DNotZ 1993, 675-677
  • IBR 1992, 264 (Volltext mit amtl. LS u. Anm.)
  • IBR 1992, 131 (Volltext mit red. LS)
  • JZ 1992, 1019-1021 (Volltext mit amtl. LS)
  • JurBüro 1992, 459 (Kurzinformation)
  • MDR 1992, 675-676 (Volltext mit amtl. LS)
  • NJ 1992, 376 (amtl. Leitsatz)
  • NJW 1992, 1754-1755 (Volltext mit amtl. LS)
  • WM 1992, 1325-1327 (Volltext mit amtl. LS)
  • ZIP 1992, A34 (Kurzinformation)
  • ZIP 1992, 773-775 (Volltext mit amtl. LS)
  • ZfBR 1993, 255-259

Amtlicher Leitsatz

Der Werkunternehmer, der ein Bauwerk arbeitsteilig herstellen läßt, muß die organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um sachgerecht beurteilen zu können, ob das Bauwerk bei Ablieferung mangelfrei ist. Unterläßt er dies, verjähren Gewährleistungsansprüche des Bestellers - wie bei arglistigem Verschweigen eines Mangels – erst nach 30 Jahren, wenn der Mangel bei richtiger Organisation entdeckt worden wäre.