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Bundesgerichtshof
Urt. v. 01.03.1982, Az.: VIII ZR 75/81

Konkurs; Veräußerungsverbot; Schuldnerzustellung; Allgemeines Veräußerungsverbot; Konkursverwalter; Anfechtung; Anfechtungsfrist; Pfändungspfandrecht; GV; Gerichtsvollzieher; Gemeinschuldner

Bibliographie

Gericht
BGH
Datum
01.03.1982
Aktenzeichen
VIII ZR 75/81
Entscheidungsform
Urteil
Referenz
WKRS 1982, 12164
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
[keine Angabe]

Fundstellen

  • BGHZ 83, 158 - 161
  • JZ 1982, 568-570 (Volltext mit amtl. LS)
  • MDR 1982, 663 (Volltext mit amtl. LS)
  • Mohrbutter, KTS 82, 664
  • NJW 1982, 2074-2076 (Volltext mit amtl. LS)
  • ZIP 1982, 464-467

Amtlicher Leitsatz

1. Ein allgemeines Veräußerungsverbot wird erst mit der Zustellung an den Schuldner wirksam.

2. Ein Konkursverwalter, der nicht in der Frist des § 41 KO angefochten hat, kann nach Ablauf dieser Frist die Unwirksamkeit eines Pfändungspfandrechts auch durch Klage geltend machen, wenn der Gerichtsvollzieher die gepfändete Sache bei dem Gemeinschuldner belassen hat (Ergänzung zu BGHZ 59, 353 = NJW 1973, 100).