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Bundesgerichtshof
Urt. v. 29.06.1979, Az.: III ZR 156/77

Tatsächliches Vorbringen; Klageantrag; Geständnis; Tatsachenwiderspruch

Bibliographie

Gericht
BGH
Datum
29.06.1979
Aktenzeichen
III ZR 156/77
Entscheidungsform
Urteil
Referenz
WKRS 1979, 11271
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
[keine Angabe]

Fundstellen

  • MDR 1979, 1001 (Volltext mit amtl. LS)
  • NJW 1979, 2089-2091 (Volltext mit amtl. LS)
  • WM 1979, 966

Redaktioneller Leitsatz

Das tatsächliche Vorbringen eines Klägers kann nur dann ala zugestanden angesehen werden, wenn er eines Geständnisses fähig ist. Nur so kann das tatsächliche Vorbringen den Klageantrag rechtfertigen. Bei offenkundigen Tatsachenwiderspüchen entfaltet das Geständnis keine Wirkung.

Vergleiche hierzu OLG Düsseldorf, NJW 1991, 2089 [OLG Düsseldorf 05.02.1991 - 24 U 121/90]; OLG Koblenz, MDR 1979, 587 [OLG Koblenz 06.01.1979 - 9 U 53/78]; OLG Zweibrücken, NJW 1968, 110 [OLG Zweibrücken 10.08.1967 - 1 W 45/67].