Rechtswörterbuch

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Strafverfolgungsvorsorge

 Normen 

Baden-Württemberg: § 1 PolG,BW
Bayern: § 2 PAG,BY,
Berlin: § 1 ASOG Bln
Brandenburg: § 1 BbgPolG
Bremen: § 1 BremPolG
Hamburg: § 3 SOG,HH
Hessen: § 1 HSOG,HE
Mecklenburg-Vorpommern: § 1 SOG M-V
Niedersachsen: § 1 NPOG
Nordrhein-Westfalen: § 1 PolG NRW
Rheinland-Pfalz: § 1 POG,RP
Saarland: § 1 SPolG,SL
Sachsen: § 1 SächsPolG,SN
Sachsen-Anhalt: §§ 1 f. SOG LSA,ST
Schleswig-Holstein: § 162 LVwG,SH
Thüringen: § 2 PAG,TH

 Information 

Die Strafverfolgungsvorsorge, die zur Durchführung der Strafverfolgung in Bezug auf mögliche zukünftige Straftaten dient, unterfällt der Kompetenz des Bundes für das gerichtliche Verfahren gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG.

Die vorbeugende Bekämpfung von Straftaten und damit auch die Vorsorge für die Verfolgung künftiger Straftaten fällt in die Zuständigkeit des Polizeirechts der Länder (BVerwG 23.11.2005 - 6 C 2/05).

Beispiel:

Eingriffsbefugnisse zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten enthalten z.B. die Regelungen über die Erhebung und Verwendung von personenbezogenen Daten.

Zum Einsatz der DNA-Analyse im Rahmen der Strafverfolgung siehe "DNA-Analyse im Strafprozess".

 Siehe auch 

Aufgaben - präventive

Bekämpfung von Straftaten

DNA-Analyse im Strafprozess

Observation

Razzia

Staatsanwaltliches Verfahrensregister

Zwangsmittel in der StPO

Pewestorf/Söllner/Tölle: Polizei- und Ordnungsrecht; 3. Auflage 2022