GEBAB Schiffsfonds: Was können Anleger mitten in der sich intensivieren Schifffahrtskrise tun?

13.07.2012 950 Mal gelesen Autor: Dr. Ralf Stoll
Die Schifffahrtskrise wütet unablässig und fordert nahezu täglich neue Opfer unter den Schiffsfonds. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht. Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann Anleger, deren GEBAB Schiffsfonds von der Krise heimgesucht wird, helfen

Bereits vor dem jetzigen Höhepunkt der Schifffahrtskrise mussten Anleger einer GEBAB Schiffsbeteiligung um ihren Schiffsfonds fürchten. Der GEBAB Ocean Shipping I geriet Ende 2011 gehörig ins Wanken. Doch seitdem hat die Krise der Schiffs der Schifffahrt sich deutlich intensiviert. Nahezu täglich werden neue Insolvenzen und sonstige Notlagen von Schiffsfonds bekannt. Und mittlerweile greift die Krise von den Schiffen auch auf Schifffahrtsunternehmen wie Reedereien über, wie sie auch von der GEBAB Unternehmensgruppe betrieben werden. Für Anleger der GEBAB Schiffsfonds bringt der Krisensommer 2012 nicht nur eitel Sonnenschein.

 

Die Gründe für die dramatische Schieflage der Transportschifffahrt - in die auch GEBAB Schiffsfonds investierten -  sind so einfach zu begreifen wie schwierig zu bekämpfen: Wegen der weltweit verhaltenen Konjunktur ist die Nachfrage nach Schiffstransporten verhalten. Gleichzeitig wurde (gerade durch Schiffsfonds) in den vergangenen Jahren eine Überangebot an Transportkapazitäten aufgebaut, da immer neue Schiffe vom Stapel liefen. Heute konkurrieren (zu) viele Schiffe um die vorhandenen Aufträge. Die gezahlten Preise für Schiffstransporte (Charter) können nicht allen Schiffen das wirtschaftliche Überleben sichern. Für jene Schiffsfonds, deren Schiff der Konkurrenz nicht gewachsen war, bedeutete das oft schwere wirtschaftliche Schieflagen. Darüber hinaus brachte die Krise der Schifffahrt auch die ein oder andere Reederei in Verlegenheiten, wie zum Beispiel die japanische The Sanko Steamship oder die GHS Reederei.

 

Über 100 Schiffsfonds fielen der Krise bereits zum Opfer

 

Da Krise der Schifffahrt hat allein im letzten Jahr für über 100 Schiffsfonds das Aus bedeutet, und es werden wohl noch mehr werden. Die aktuelle Krisensituation ist für jene Anleger, die ihre GEBAB Schiffsbeteiligung durch einen Kredit finanzierten, besonders prekär. Im schlimmstmöglichen Fall droht ihnen neben dem Totalverlust ihres eingesetzten Kapitals auch die weitere Bezahlung des Darlehens. Daher sollten betroffene Anleger, deren GEBAB Schiffsfonds von der Krise erfasst wurde, jetzt handeln und sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden.

 

Hilfe für Anleger

 

Ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann prüfen, was Anleger der GEBAB Schiffsfonds unternehmen können. Beispielsweise kann geprüft werden, ob Anleger Schadensersatz wegen Beratungsfehlern fordern können. Die Anlageberatung vor der Investition in einen Schiffsfonds ließ oft zu wünschen übrig, sodass Anleger über die nicht zu unterschätzenden Risiken einer Schiffsbeteiligung nicht ausreichend aufgeklärt wurden. Oft wurden Schiffsfonds als sichere Geldanlagen angepriesen. Dass einem Schiffsfonds Risiken wie das Totalverlustrisiko oder auch Nachschusspflichten innewohnen können, musste so mancher Anleger bereits erfahren. Angesichts der aktuellen Lage des gesamten Schifffahrtsmarkts sollten Anleger der GEBAB Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen nicht zögern, sich an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zu wenden, um ihre individuellen Möglichkeiten abklären zu lassen.

 

GEBAB legte u. a. folgende Schiffsfonds auf:

GEBAB Ocean Shipping I, GEBAB Ocean Shipping II, GEBAB MS Chicago, GEBAB MS Lisbon, GEBAB MT Baltic Commander, GEBAB MT Baltic Chief, GEBAB MT Baltic Captain, GEBAB MT Baltic Adonia, GEBAB MT Baltic Sea, GEBAB MS Luna, GEBAB Baltic S, GEBAB Jupiter Janus, GEBAB Larentia Minerva, GEBAB Baltic Wind Wave, GEBAB MS Buxhai, GEBAB MS Nona, GEBAB Arctic Breeze Blizzard, GEBAB MS Buxwave, GEBAB MT Arctic Bay, GEBAB MT Arctic Bridge, GEBAB MS Buxwind, GEBAB GOS I, GEBAB GOS II

 

Weitere Informationen unter:

Informationsportal schiffsfonds.eu

Infoseite Schiffsfonds

 

Einen Expertencheck von Rechtsanwälten für € 50.- finden Sie hier. Sie wissen danach, was Sie tun können:

http://www.dr-stoll-kollegen.de/kanzlei/kosten

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir helfen Ihnen:

Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht

Einsteinallee 1

77933 Lahr

Telefon: 07821 / 92 37 68 - 0

Fax: 07821 / 92 37 68 - 889

kanzlei@dr-stoll-kollegen.de

www.dr-stoll-kollegen.de

www.schiffsfonds.eu