VisitMunich statt München
Zurzeit werden Seitenbetreiber per Mail informiert, dass sie innerhalb der nächsten drei Wochen den Namen der Seite ändern müssen - ansonsten wird die Seite gesperrt. Es gibt von Facebook zahlreiche Regelungen für Facebook-Internetadressen. So dürfen zum Beispiel bestimmte Sonderzeichen oder allgemeine Begriffe nicht verwendet werden. Beispiele für neue Facebook-Internetadressen für Städte wären München Touristik, StadtportalMünchen oder VisitMunich. Dass diese Namen wesentlich umständlicher und unattraktiver sind, ärgert Nutzer und Betreiber gleichermaßen.
Wer sich durch den Nutzungsbedingungen-Dschungel kämpft, sieht: Facebook "behält sich das Recht vor, Seiten aus beliebigen Grund abzulehnen oder zu entfernen". Auch können "bei Seitennamen, die aus einem allgemeinen Begriff [... ]oder Städtenamen (z. B. Bremen) bestehen, die Administratorrechte zurückgezogen werden."
Eigene Städteportale von Facebook?
Spekulationen besagen, dass Facebook mit den Städtenamen eigene Facebook-Seiten errichten will. Google hat unlängst damit begonnen, City-Portale einzurichten und mit Google Maps und Places zu verknüpfen. Facebook hat jedoch mitgeteilt, dass solche Pläne nicht bestünden.
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