Das ZDF berichtete unter ZDF Beitrag zum Thema https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/sparkasse-online-banking-zwei-faktor-authentifizierung-100.html
über eine aktuelle Betrugsmasche, bei der die Täter sich digitale Bezahlkarten einrichten (Digitale Debitkarten z.B. Apple Pay oder Google Pay).
Mit diesen kann man, wie mit jeder anderen Karte, Geld abheben, bezahlen, und Lastschriften auslösen.
Ist das Konto leer, werden von den dreisten Tätern sogar Lastschriften zurückgebucht oder Umbuchungen von Sparkonten vorgenommen.
Will man von seiner Sparkasse Hilfe, wird man bezichtigt grob fahrlässig den Zugriff auf das Konto und damit die Abbuchungen und Abhebungen ermöglicht zu haben. Mit diesem Argument verweigern Sparkassen Land auf Land ab die Erstattung der ergaunerten Beträge. Wenn man einen Zugriff auf sein Konto bemerkt, sollte man umgehend den Sperrnotruf unter 116 116 (24/7) oder die Telefonnummer der Bank während der Geschäftszeiten wählen und die betroffene Bankverbindung und die zugehörigen Konten und "Karten", egal ob digital oder aus Plastik, sperren. Hiernach ist es am besten zunächst Rat einem spezialisiertem Rechtsanwalt einzuholen, um in der Kommunikation mit der Bank keinen Fehler zu machen.
Geschädigte sind nicht nämlich nicht schutzlos.
Wie wir bereits berichteten, handelt der getäuschte Bankkunde entgegen der Darstellungen der Banken, nicht grob fahrlässig.
Das Landgericht Köln hatte unlängst die betroffene Sparkasse zu Schadenersatz verurteilt. Wir berichteten unter "Sparkasse zu Schadenersatz verurteilt!"
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