König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck – Schiffsverkauf: Drohende Verluste für Anleger des Schiffsfonds

König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck – Schiffsverkauf: Drohende Verluste für Anleger des Schiffsfonds
31.07.2012631 Mal gelesen
Das Containerschiff MS Stadt Lübeck des König & Cie. Renditefonds 38 ist verkauft. Den Anlegern des Schiffsfonds können Verluste drohen. Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht kann klären, welche individuellen Ansprüche Anlegern zustehen.

Die schlimmsten Befürchtungen der Anleger des Schiffsfonds König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck bestätigen sich. Anfang des Jahres 2012 wurde von der Verwaltung des Schiffsfonds ein Verkauf der MS Stadt Lübeck nicht mehr ausgeschlossen. Das Magazin Fonds Professionell meldet am 30.07.2012 in seiner Onlineausgabe, dass die MS Stadt Lübeck für 11,3 Mio. Euro an einen griechischen Reeder verkauft worden sei. Bevor der Verkaufserlös an die Anleger des König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck ausgekehrt werden kann, müssen zunächst die Darlehen und Kredite bedient werden, die sich nach Informationen von Fonds Professionell auf 10,5 Mio. Euro belaufen. Anlegern des Schiffsfonds können daher Verluste drohen.

 

MS Stadt Lübeck wechselte für 11,3 Mio. Euro den Eigentümer

 

Nachdem im Jahr 2009 die Charterrate der MS Stadt Lübeck auf 4.000 US-Dollar pro Tag gefallen war, führte dies zu finanziellen Engpässen. Die anschließend bis einschließlich April 2011erwirtschaftete Charterrate betrug 7.250 US-Dollar pro Tag. Der Schiffsfonds König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck musste daher im Jahr 2010 mit Anlegergeld saniert werden. Weiterhin wurden, um die Finanzen des Fonds stabilisieren zu können, mit den Banken Tilgungsstundungen vereinbart. Diese Tilgungsstundungen führten dazu, dass die Ausschüttungen für das Jahr 2010 entfielen. Der Verkauf des Fondsschiffs dürfte aller Voraussicht nach einen Schlussstrich unter die Geschichte der Schiffsbeteiligung König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck ziehen.

 

Was können Anleger des Schiffsfonds König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck unternehmen, um die drohende Verluste abzuwenden? Welche Möglichkeiten den Anlegern der Schiffsbeteiligung offen stehen, kann im Rahmen einer rechtlichen Überprüfung der Beteiligung am König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck von einem Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht ermittelt werden. Ein Fachanwalt kann hierfür beispielsweise prüfen, ob bei der Anlageberatung vor der Investition in den König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck passierten, die Schadensersatzansprüche der Anleger auslösen.

 

Schiffsfonds sind keine sicheren Kapitalanlagen

 

Ein häufiger Fehler der Beratungsgespräche ist, dass die Berater den Anlegern vor der Investition nicht ausreichend die Funktionsweise und die Risiken eines Schiffsfonds erläuterten. Schiffsfonds sind unternehmerische Beteiligungen mit Verlustrisiken und somit keine sicheren, für die Altersversorge geeigneten Kapitalanlagen. Ein weiterer typischer Fehler eines Anlageberatungsgesprächs ist das Versäumnis, die Anleger über Provisionen aufzuklären, die bei der Vermittlung von geschlossenen Schiffsfonds oft und üppig an die Berater flossen.

 

Anleger des Schiffsfonds König & Cie. Renditefonds 38 MS Stadt Lübeck sollten in der jetzigen Situation einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aufsuchen, um sich beraten zu lassen. Im Rahmen einer rechtlichen Überprüfung der Kapitalanlage kann geklärt werden, wie gut die individuellen Chancen der Anleger sind, dass sie sich von ihrer Schiffsbeteiligung trennen und erfolgreich Schadensersatz fordern können. Die Kanzlei Dr. Stoll & Kollegen berät und vertritt bereits Anleger, die in  König & Cie. Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen investierten.

 

Weitere Informationen:

Infoseite König & Cie. Schiffsfonds und Schiffsbeteiligungen

 

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http://www.dr-stoll-kollegen.de/kanzlei/kosten

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Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

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