Von der Textilstadt zum Zentrum des Maschinenbaus
Wuppertal erstreckt sich mit seiner Fläche auf das Tal der Wupper, die sich auf einer Länge von rund 20 km durch das gesamte Stadtgebiet schlängelt. Die Universitätsstadt bietet ein reichhaltiges kulturelles Angebot, das vom bekannten Tanztheater Pina Bausch über die Schwimmoper bis hin zum Von-der-Heydt-Museum für bildende Kunst reicht. Mit seinen über 343.000 Einwohnern ist Wuppertal die größte Stadt des Bergischen Landes. Wuppertal gilt als „Wiege der Industrialisierung in Deutschland“. Bereits im 19. Jahrhundert wurde durch die Textilindustrie der Grundstein dafür gelegt. Wie überall in Deutschland ging die seit Jahrhunderten sehr wichtige Textilwirtschaft stark zurück. In den Vordergrund drängen sich hingegen heute die Industriezweige Maschinenbau, Chemie und Elektrotechnik. Auch die Verlagswirtschaft und sogar die Landwirtschaft haben in Wuppertal ihren festen Platz.
Der Verkehrsunfall im Verkehrsrecht
Einer der bizarrsten Verkehrsunfälle der jungen Bundesrepublik trug sich am 21. Juli 1950 in Wuppertal zu - die junge Elefantenkuh Tuffi sprang aus der Wuppertaler Schwebebahn und überlebte, nur unwesentlich verletzt, die Landung aus zehn Metern Höhe in der kaum Wasser führenden Wupper. Heute leben hierzulande nicht nur Elefanten sicherer, würde wohl kaum ein Zirkus noch einmal die Erlaubnis erhalten, ein so schwergewichtiges Tier in die Schwebebahn zu pferchen. Auch für Menschen hat der in den 1950er- bis 1970er-Jahren nahezu mörderische Straßenverkehr in Deutschland erheblich an Gefahren verloren. Nicht zuletzt dem vergleichsweise strikten Verkehrsrecht ist es zu verdanken, dass heute nicht mehr 10.000 bis 20.000 Menschen jährlich im Straßenverkehr ihr Leben lassen. Wer heute gleichwohl von einem Personen- oder Sachschaden betroffen ist, tut gut daran, einen im Verkehrsrecht bewanderten Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen, der mit der Regulierung von Verkehrsunfällen vertraut ist. Das gilt sicher für den mutmaßlichen Verursacher. Für den Geschädigten kann der Anwalt die gesamte Abwicklung übernehmen, von der Meldung des Schadens an die gegnerische Versicherung bis hin zur Klage auf Schadenersatz oder Schmerzensgeld. Noch dringender nötig ist im Verkehrsrecht allerdings ein rechtlicher Beistand, wenn der Mandant selbst der Schädiger war. Hierfür ist einiges an Know-how und Fingerspitzengefühl erforderlich, sogar im Umgang mit den Kfz-Versicherungen trainierte Rechtsanwälte beklagen sich nicht selten öffentlich über beschwerliche Schadensregulierungen. Ein verkehrsrechtlich versierter Rechtsanwalt hilft aber auch dann weiter, wenn es im Zusammenhang mit dem Unfall zu einer Straftat gekommen ist. Beispielsweise wenn der Fahrer eine Unfallflucht begangen hat, alkoholisiert oder Einfluss anderer Drogen hinter dem Steuer saß und damit den Verkehr grob fahrlässig gefährdet hat. Für die Beratung und Vertretung in Anliegen des Verkehrsrechts stehen versierte Rechtsanwälte in Wuppertal zur Verfügung, die man hier bei anwalt24.de findet.